Sinfoniekonzert der Hannoverschen Orchestervereinigung
Die Hannoversche Orchestervereinigung blickt auf eine über 140-jährige Geschichte zurück und zählt damit zu einem der ältesten und traditionsreichsten sinfonischen Klangkörpern im norddeutschen Raum. Seit der Gründung des Orchesters 1874 hat sie sich zu einem modernen und leistungsstarken, vorwiegend aus Laien bestehenden Sinfonieorchester entwickelt, welches einen wesentlichen kulturellen Beitrag in der Musikszene von Hannover und der Region leistet. Seit Dezember 2010 liegt die musikalische Leitung bei Martin Lill. Die Hannoversche Orchestervereinigung konzertiert regelmäßig im Großen Sendesaal des NDR in Hannover.
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan“ sei das Spiel von Lauma Skride, wie es ihr der Bayerische Rundfunk in einer Rezension attestiert. Kombiniert mit einer brillanten Technik sind diese die Eigenschaften, mit denen es Lauma Skride gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen zu begeistern. 1982 in Riga als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride bereits im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde wenig später Schülerin von Anita Paze an der Musikhochschule Emils Darzins in Riga. Abschließend studierte sie bei Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil und wurde mehrfach ausgezeichnet.