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NDR Elbphilharmonie Orchester: Marek Janowski & Rudolf Buchbinder in Kiel

"Er heißt Johannes Brahms, kam von Hamburg, dort in dunkler Stille schaffend …", mit diesen Worten begann Robert Schumann in seinem Zeitungsaufsatz "Neue Bahnen" 1853 eine legendäre Lobeshymne auf den damals noch unbekannten, gerade 20-jährigen Freund und Kollegen Johannes Brahms. Bis zum Ende des Jahrhunderts wurde Johannes Brahms zur (fast) unangefochtenen Koryphäe auf dem Feld der Instrumentalmusik. Mit seinen vier Sinfonien hinterließ er ein Vermächtnis europäischer Orchesterkunst, das für viele Musikerinnen und Musiker bis heute zum Besten gehört. Auch beim NDR Elbphilharmonie Orchester nehmen die Sinfonien des gebürtigen Hamburgers seit eh und je einen Sonderstatus ein.
In diesem Konzert treffen beide aufeinander: Brahms und sein Freund und Förderer Schumann. Marek Janowski, weltweit für seine Interpretationen des deutschen romantischen Repertoires gerühmt, nimmt sich Brahms’ Zweiter an. Mit ihrer gelösten D-Dur-Stimmung und ihren liedhaft-lyrischen Themen gilt die Sinfonie als des Komponisten "Pastorale". Davor widmet sich Rudolf Buchbinder dem Klavierkonzert von Schumann, mit dem dieser den Prototyp des romantischen Klavierkonzerts schuf. Indem er auf größtmögliche Gleichberechtigung von Solopart und Orchester setzte, wandte er sich ausdrücklich gegen die Virtuosenstücke seiner Zeit, wo das Orchester "das bloße Zusehen" habe. Wer Buchbinders Interpretation des a-Moll-Werks bei seinem letzten NDR Gastspiel vor seinem 75. Geburtstags im Radio-Livekonzert gehört hat, weiß, was für ein Schumann-Fest hier zu erwarten ist.

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NDR Elbphilharmonie Orchester: Marek Janowski & Rudolf Buchbinder in Kiel

"Er heißt Johannes Brahms, kam von Hamburg, dort in dunkler Stille schaffend …", mit diesen Worten begann Robert Schumann in seinem Zeitungsaufsatz "Neue Bahnen" 1853 eine legendäre Lobeshymne auf den damals noch unbekannten, gerade 20-jährigen Freund und Kollegen Johannes Brahms.
Bis zum Ende des Jahrhunderts wurde Johannes Brahms zur (fast) unangefochtenen Koryphäe auf dem Feld der Instrumentalmusik. Mit seinen vier Sinfonien hinterließ er ein Vermächtnis europäischer Orchesterkunst, das für viele Musikerinnen und Musiker bis heute zum Besten gehört. Auch beim NDR Elbphilharmonie Orchester nehmen die Sinfonien des gebürtigen Hamburgers seit eh und je einen Sonderstatus ein.

Romantisches Fest mit Janowski und Buchbinder

In diesem Konzert treffen beide aufeinander: Brahms und sein Freund und Förderer Schumann. Marek Janowski, weltweit für seine Interpretationen des deutschen romantischen Repertoires gerühmt, nimmt sich Brahms’ Zweiter an. Mit ihrer gelösten D-Dur-Stimmung und ihren liedhaft-lyrischen Themen gilt die Sinfonie als des Komponisten "Pastorale".
Davor widmet sich Rudolf Buchbinder dem Klavierkonzert von Schumann, mit dem dieser den Prototyp des romantischen Klavierkonzerts schuf. Indem er auf größtmögliche Gleichberechtigung von Solopart und Orchester setzte, wandte er sich ausdrücklich gegen die Virtuosenstücke seiner Zeit, wo das Orchester "das bloße Zusehen" habe. Wer Buchbinders Interpretation des a-Moll-Werks bei seinem letzten NDR Gastspiel vor seinem 75. Geburtstags im Radio-Livekonzert gehört hat, weiß, was für ein Schumann-Fest hier zu erwarten ist.

Programm

Robert Schumann
Klavierkonzert a-Moll op. 54
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Künstler

  • Dirigent
    Marek Janowski
  • Klavier
    Rudolf Buchbinder
  • Orchester
    NDR Elbphilharmonie Orchester
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