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NDR Das Alte Werk: Konzerte in der Laeiszhalle

Die traditionsreiche Konzertreihe des NDR

Laeiszhalle Außenansicht

Die Konzertreihe NDR Das Alte Werk hält seit sechs Jahrzehnten die Musikgeschichte lebendig. Mit zwei besonderen Konzerten wird sie im Frühjahr 2017 die unvergessenen Werke von Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi auf die Bühne der Laeiszhalle bringen. Auch nach der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017 bleibt die Laeiszhalle Treffpunkt für internationale Stars der Musikszene.

Wir verraten Ihnen, was Sie von den Konzerten erwarten können und stellen Ihnen die traditionsreiche Konzertreihe vor.

NDR Das Alte Werk

NDR Das Alte Werk zählt zu den traditionsreichsten Konzertreihen des NDR und den führenden Plattformen für Alte Musik in Deutschland. Ob gregorianischer Choral oder Werke der Neuzeit – das Repertoire der Reihe ist außerordentlich vielfältig. Ein besonderes Anliegen ist es den Musikern, historische Werke der abendländischen Musikgeschichte zu pflegen und wiederzuentdecken – und das bereits seit sechs Jahrzehnten.

Israel in Egypt

Das fünfte Abonnement-Konzert der Saison 2016/17 trägt den Titel Israel in Egypt und findet am 24. März 2017 um 20 Uhr in der Laeiszhalle statt. Auf dem Programm steht das gleichnamige Oratorium des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Auf der Bühne steht neben dem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Orchester Concerto Köln auch der NDR Chor, der sich seit Amtsantritt des Chefdirigenten Philipp Ahmann schwerpunktmäßig auf die Oratorien von Händel konzentriert. Zu hören ist die Urfassung von 1739. Im Vergleich zu der wesentlich bekannteren zweiteiligen Version, die 1771 erstmals im Druck erschien, besteht das Original aus drei Teilen.

Bei den Solisten des Abends handelt es sich um Gillian Webster (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Benjamin Hulett (Tenor) und Andrew Foster-Williams (Bass).

Claudio Monteverdi

Der Name ist Programm: Am 24. April 2017 um 20 Uhr wird das Ensemble Concerto Italiano unter der Leitung des preisgekrönten Dirigenten und Cembalisten Rinaldo Alessandrini verschiedene Stücke von Claudio Monteverdi darbieten. 2017 gilt als das Jahr des italienischen Komponisten: Vor 450 Jahren, am 15. Mai 1567, kam Monteverdi zur Welt. Sein Werk markiert die musikalische Wende von der Renaissance zum Barock, seine Madrigalen handelten vornehmlich von Liebenden und Kriegern.

Laeiszhalle als Spielstätte von NDR Das Alte Werk

Die Laeiszhalle befindet sich am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg. Benannt ist die Konzertstätte nach dem 1901 verstorbenen Hamburger Reeder Carl Laeisz, der der Stadt Hamburg 1,2 Millionen Mark vermachte, um von dem Geld eine Musikhalle zu errichten. Seine Frau Sophie stockte die Summe nach seinem Tod auf 2 Millionen Mark auf. Die Bauarbeiten begannen 1904, vier Jahre später fand die Einweihung des damals größten und modernsten Konzerthauses statt.

Diverse Veranstaltungsräume bieten für jedes Event den passenden Rahmen. Im Großen Saal finden 2025 Zuschauer, im Kleinen Saal 640 Besucher Platz. Für Konzerte und Events von geringerer Größe eignen sich das Studio E mit 150 und das Brahms-Foyer mit 80 Plätzen. Die Räumlichkeiten können außerdem für Veranstaltungen gemietet werden.

Nachdem das NDR Elbphilharmonie Orchester ihre Hauptspielstätte, die Laeiszhalle, verlassen und ihre neuen Räumlichkeiten in der Elbphilharmonie bezogen hat, sind die Hamburger Symphoniker neues Residenzorchester der Musikhalle am Johannes-Brahms-Platz. Residenzensemble ist das Ensemble Resonanz.

Anfahrt

Mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen Sie die Laeiszhalle mit der U1 bis Stephansplatz sowie mit der U2 bis Gänsemarkt oder Messehallen. Die Buslinien 4, 5, 34, 36 und 109 bringen Sie ebenfalls bis zu den Haltestellen Gänsemarkt oder Stephansplatz, die Linien 3, 35, 36 und 112 außerdem direkt zum Johannes-Brahms-Platz.

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