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Amaryllis Quartett

Mit ihrer Konzertreihe amaryllis 3x3 auf Tournee in Norddeutschland

Portrait von Amaryllis Quartett

Das Amaryllis Quartett zählt zu den interessantesten Streichquartetten dieser Zeit. Von der Presse und zahlreichen Publika wurden sie bisher schon hoch gelobt, insbesondere für die außergewöhnliche Verknüpfung von Klassikern der Quartettliteratur und dem Modernen, um neue Klangwelten zu erzeugen.

Rückblick 2018: Amaryllis Quartett in Norddeutschland auf Tour

Das Streichquartett ging ab November 2018 auf große Tour und ist in Norddeutschland im Lübecker Kolosseum, in der Hamburger Laeiszhalle und im Bremer Sendesaal. Die Konzertreihe amaryllis 3×3 ist in die drei Konzerte Die launische Forelle, Entrückung in Sphären sowie Reigen seliger Geister aufgeteilt, die jeweils in jeder Stadt einmal aufgeführt werden.

Die launische Forelle

Mit ihrem 1. Konzert Die launische Forelle war das Amaryllis Quartett am 20. November 2018 in Lübeck, am 21. November 2018 in Hamburg und am 22. November 2018 in Bremen zu sehen.

Rückblicke 2019

Entrückung in Sphären

Im März und April 2019 fand das 2. Konzert der Konzertreihe Entrückung in Sphären stattfinden. Am 22. März 2019 trat das Amaryllis Quartett live in Bremen auf, am 10. April 2019 in Lübeck und 11. April 2019 in Hamburg.

Reigen seliger Geister

Das 3. Konzert Reigen seliger Geister fand am 12., 13. und 14. Juni 2019 auch jeweils ein Mal in Hamburg, Lübeck und Bremen statt.

Amaryllis Quartett: Biografie

Das Amaryllis Quartett besteht aus vier Mitgliedern: Gustav Frielinghaus, Lena Sandoz, Tomoko Akasaka und Yves Sandoz. Das Streichquartett wurde von Gustav Frielinghaus gegründet und unter anderem vom Aban Berg Quartett, Günter Pichler und Walter Levin ausgebildet. Das Erschaffen von neuen Hörwelten durch die außergewöhnliche Verbindung von Klassikern und dem Neuen ist die primäre Intention der Musikgruppe. Doch auch die Uraufführung von zeitgenössischen Künstlern wie Lin Yang und Johannes Fischer und das Wiederaufleben vergessener Werke von Musikern wie Gésa Frid hat sich das Streichquartett zur Aufgaben gemacht.

Diskographie und Auszeichnungen

Das Quartett veröffentlichte bisher sechs Alben: Gésa Frid: Fantasia tropica (2008), White (2011), Red (2013), Green (2013), Blue (2015) und Yellow (2016). 2012 wurde das Album White mit dem ECHO Klassik für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres ausgezeichnet. Das Konzept der „Farbenreihe“ wird von der Presse hoch gelobt. Die Alben vereinen Werke aus unterschiedlichen Epochen. Das Album Yellow schloss die Reihe ab.

Auf ihren Konzertreisen ist das Streichquartett schon halb um die Welt gereist. Konzerte fanden beispielweise in der Alten Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, Teatro della Pergola Firenze, Wiener Musikverein, Gran Teatro La Fenice di Venzia und in der Dai-ichi Seimei Hall Tokio statt. Auch auf Festivals, wie dem Schleswig-Holsteinischen Musik Festival und dem Rheingau Musik Festival trat die Musikgruppe auf.

Das Amaryllis Quartett hat bisher zahlreiche internationale Preise gewonnen, wie beispielsweise 2011 den Finalisten-Preis und ersten Preis beim Premio Paolo Borciani in Reggio Emilia, den Kammermusikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung im Jahre 2012 und den Monash University Grand Prize bei der sechsten International Chamber Music Competition in Melbourne.

Das soziale Engagement des Amaryllis Quartetts

Dem Streichquartett liegt besonders die Förderung junger Menschen am Herzen. Die Mitglieder bieten regelmäßig Kammermusikkurse für Schüler, Studenten und ambitionierte Amateurmusiker unter anderem an deutschen Hochschulen an. Auf ihren Tourneen durch Süd- und Zentralamerika unterstützte das Quartett das peruanische Projekt Arpegio Peru, welches sozialschwachen Kindern und Jugendlichen Instrumentalunterricht ermöglicht.

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