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Disneys Aladdin

Das magische Musical aus 1001 Nacht

Ein Szenenbild aus Disneys Aladdin

Disneys Aladdin zeichnet sich durch eine spektakuläre Inszenierung, die brillante Musik von Oscar-Gewinner Alan Menken und eine traumhafte Liebesgeschichte aus 1001 Nacht aus. Das Musical erzählt die zeitlose Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen, die seit Generationen über alle Grenzen hinweg geliebt wird und Sie als Zuschauer in die magische Welt des Orients entführt. Nach dem überragenden Erfolg am Broadway wird die auf dem oscarprämierten Disneyfilm basierende Show nun in Europa bestaunt – und zwar live in der Musikstadt Hamburg!

Disneys Aladdin erzählt eine wunderbare Geschichte

In einer Welt voller magischer Abenteuer schlagen sich der liebenswürdige Straßendieb Aladdin und sein Affe Abu durch die Straßen der arabischen Stadt Agrabah. Sein Leben ändert sich, als er zum ersten Mal auf die Prinzessin Jasmin trifft, die sich als Normalsterbliche verkleidet hat, um das Leben außerhalb der Palastmauern kennenzulernen. Aladdin ist auf den ersten Blick hoffnungslos verliebt.

Der Großwesir Dschafar bietet Aladdin einen Deal an, mit dem er als mittelloser Straßendieb um die Hand der Prinzessin anhalten kann. Um den Auftrag zu erfüllen machen die beiden sich auf den Weg zur Höhle der Wunder, in der Aladdin eine magische Öllampe suchen und zu Dschafar bringen soll. Eindringlich mahnt der Großwesir, Aladdin möge nichts anderes anrühren. Überwältigt von all den Schätzen, die in der Höhle liegen, greift Aladdin nach ein paar Goldstücken. Da verschließt sich die Höhle und Aladdin sitzt in der Falle. Gefangen in der Dunkelheit, reibt Aladdin an der Lampe. Da erscheint zu seiner Überraschung der Flaschengeist Dschinni und verspricht ihm die Erfüllung von drei Wünschen.

Gleichzeitig offenbart der Dschinni aber auch die Grenzen seiner Macht: Er kann keine Wünsche erfüllen, die mit Mord, Liebe, der Erweckung von Toten oder dem Wunsch nach zusätzlichen Wünschen zu tun haben. Aladdin ist überwältigt und so clever, Dschinni zu seiner Befreiung aus der Höhle zu bewegen, ohne dafür einen der Wünsche zu vergeuden. Dschinni sinniert darüber, dass er selbst sich Freiheit wünschen würde. Da verspricht ihm Aladdin, ihn mit seinem dritten Wunsch zu befreien. Seinen ersten Wunsch nutzt er, sich in einen Prinzen zu verwandeln, damit er um die Hand von Jasmin anhalten kann.

Ein spannendes Märchen voll Trug und Schein

Als Aladdin beim Sultan um die Hand seiner Tochter anhält, glaubt Jasmin, dass er nur ein oberflächlicher Prinz sei. Auch Dschafar traut ihm nicht und stellt ihm eine Falle. Er verrät ihm, wo Jasmins Schlafgemach liegt. Jedoch verschweigt er, dass es verboten ist, sie dort aufzusuchen. Mit einem Flug auf dem magischen Teppich wirbt Aladdin um Jasmin, die nun die Verkleidung erkennt. Er beschwindelt sie jedoch, dass er in Wirklichkeit ein Prinz sei, der sich, genau wie Jasmin, als Normalbürger verkleidet habe, um den Zwängen des Palastlebens zu entkommen. Die Prinzessin erkennt, dass Aladdin anders ist als ihre früheren selbstverliebten Bewerber, und küsst ihn zum Abschied.

Aufgrund seines Gesetzesverstoßes wird Aladdin gefangen genommen, kann sich jedoch mit seinem zweiten Wunsch befreien. Der Sultan gibt ihm seinen Segen für die Hochzeit mit Jasmin. Aus Ehrfurcht vor der großen Verantwortung als Thronerbe gesteht Aladdin Dschinni, dass er seinen dritten Wunsch nicht für seine Befreiung nutzen, sondern aufsparen wolle. Enttäuscht zieht sich der Flaschengeist zurück.

Als Aladdin die Lampe für einen kleinen Moment aus den Augen lässt, gelingt es Dschafar und Jago, diese zu stehlen. Die Bösewichte enthüllen, dass Aladdin in Wahrheit nur ein Kind der Gosse ist. Dschinni tritt ein und erklärt, dass nun Dschafar sein Herr und Meister sei, dessen Wunsch die Krone sei. Aladdin nutzt die Grenzen der Macht des Flaschengeistes, um Dschafar auszutricksen: Er redet ihm den Wunsch ein, selbst ein Dschinni zu werden, um so unbegrenzte Macht zu erlangen. Während Dschafar für alle Zeiten in einer eigenen Öllampe verschwindet, nutzt Aladdin nun seinen dritten und letzten Wunsch, um Dschinni zu befreien. Er gesteht Jasmin seine Liebe und sein wahres Ich. Der Sultan erkennt Aladdins Edelmut und willigt der Hochzeit ein. Aladdin und Jasmin heiraten, besteigen den magischen Teppich und fliegen davon. Wie sagt man so schön? Ende gut, alles gut!

Die Hauptdarsteller aus Disneys Aladdin

Aladdin

Richard-Salvador Wolff setzte sich beim Casting erfolgreich gegen 1.500 Bewerber durch und darf sich nun als den neuen Titelhelden des Disney Musicals Aladdin bezeichnen. Erst im Februar 2015 schloss der Berliner Newcomer sein Studium mit einem „Bachelor of Arts“ im Studiengang Musical ab. Schon während der Ausbildung schaffte er es beim Jugend kulturell Förderpreis 2013 „Musical“ unter die besten 18 Wettbewerbsteilnehmer und trat in diversen Produktionen auf. So wirkte er in der Inszenierung von Street Scene am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, in “Die Fledermaus“ am Aalto Theater Essen sowie in der konzertanten Aufführung von Jesus Christ Superstar in Gladbeck mit.

Zudem schlüpfte Richard in SPRING AWAKENING in die Rolle des Ottos und 2014 in die Rolle des Hans in Stephen Sondheims Musical Into The Woods im Theater Oberhausen. Bis Ende Juni war er noch in Chemnitz als Andy in Flashdance zu sehen. Seit letztem Dezember spielt er leidentschaftlich die Rolle des Aladdins. auf die Frage, was ihn an Aladdin fasziniere, antwortete er:

Aladdin ist ein Straßenjunge mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Er ist ein Abenteurer mit Spaß am Leben. Dabei ist er aber nie egoistisch. Ich erinnere mich genau an die Szene, in der er gerade ein Stück Brot für sich organisiert hat und es dann den hungrigen Kindern schenkt. So etwas beeindruckt mich. Aladdin lässt sich vom Leben nicht unterkriegen. – Richard-Salvador Wolff

Jasmin

Nachdem sie erfolgreich in Leipzig die Maria in West Side Story verkörpert hat, geht nun für Myrthes Monteiro mit der Rolle als Jasmin endlich ein Kindheitstraum in Erfüllung. Die gebürtige Brasilianerin absolvierte ihre Ausbildung in Tanz, Gesang, Zirkus und Schauspiel. Als Musical-Darstellerin wirkte sie bereits bei zahlreichen Produktionen mit: In São Paulo trat sie in Das Phantom der Oper und My Fair Lady auf.

In Deutschland wirkte sie bei Disneys Der König der Löwen mit und spielte die Apollo-Sängerin und Maria Elena Santiago für Die Buddy Holly Story. Zu ihren weiteren Rollen zählen Sillabub und Victoria in Cats, Sarah in Tanz der Vampire, Gesangssolistin in Dirty Dancing, Carmen Diaz in Fame sowie Staatsanwältin und Serena in Natürlich Blond. Am Ronacher Theater Wien trat sie in einer konzertanten Aufführung von Love Never Dies auf. Außerdem spielte sie in St. Gallen die Hauptrolle der Alex in Flashdance. Auch als Musikerin machte sich Myrthes gut: 2014 erschien ihr erstes Album bei Universal Records mit der Popband Bellini, deren Programm sie auf einer Europatournee vorstellte.

Dschinni

Enrico De Pieri studierte Lied und Oratorium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Bereits während des Studiums war er in vielen Rollen zu sehen, unter anderem als Figaro in Le Nozze Di Figaro, Orpheus in Orpheus und Eurydike und Sancho Pansa in Der Mann von La Mancha. Seit 2003 widmet sich der vielseitige Künstler zunehmend der Lehrtätigkeit: Als Dozent unterrichtet Enrico an der Joop van den Ende Academy, als Gesangscoach ist er an großen Musicalbühnen beschäftigt. Seit 2006 überzeugt er auch im Musical in der Rolle des Porthos in 3 Musketiere.

In seiner Heimatstadt Kiel war Enrico der Bürobote in Sekretärinnen, spielte die männliche Hauptrolle im Stück Die letzten fünf Jahre und war als fleischfressende Pflanze Audrey in Der kleine Horrorladen zu sehen. Anschließend ging er als Onkel Fester mit Die Addams Family auf Deutschlandtour und spielte an der Seite von Dirk Bach Hape Kerkelings Paraderolle Peter Schlönzke in Kein Pardon. Nun erfüllt er als Dschinni die Wünsche im Stage Theater Neue Flora.

Dschafar

Ethan Freeman feiert mit seiner Rückkehr in das Stage Theater Neue Flora, wo er zuletzt Kerchak in Disneys Tarzan spielte, sein 35-jähriges Bühnenjubiläum. Er ist Absolvent der Yale University und der Hochschule für Musik in Wien. Sein Debüt gab er 1981 in Bernsteins Mass in Washington. Er spielte über 1.000-mal Das Phantom der Oper, war Lucheni in der Weltpremiere von Elisabeth in Wien, Javert in Les Misérables in London, das Biest bei der europäischen Premiere von Disneys Die Schöne und das Biest sowie Jekyll & Hyde in der deutschen Erstaufführung des gleichnamigen Musicals.

Als Gus/Growltiger in Cats, Scrooge, Dracula, Bonifatius, Che, Peron in Evita, Leopold Mozart in Mozart!, Sherrif von Nottingham in Robin Hood, Kardinal Richelieu in 3 Musketiere, Cagliostro in Marie Antoinette, Alkohol in Dällebach Kari sowie Lehrer und Alfred Ill in der Uraufführung von Der Besuch der alten Dame in Thun und Wien wurde er bejubelt. 2014 gab er Mal Beinecke in der deutschen Erstaufführung von Die Addams Family und 2015 Archibald in Der geheime Garten bei den Frankenfestspielen. Ethan ist in zahlreichen Konzerten sowie Fernseh- und Radiosendungen in mehr als zehn Ländern aufgetreten und auf vielen Aufnahmen zu hören.

Disneys Aladdin aus der Sicht eines Zuschauers

Ich habe mich schon im Voraus sehr auf Disneys Muscial Aladdin gefreut und habe ehrlicherweise mit hohen Erwartungen im Zuschauerraum Platz genommen. Dschinni, der überaus sympathische Geist aus der Öllampe, hieß mich und das weitere Publikum zu Beginn willkommen. Enrico de Pieri spielt seine Rolle überaus gut und brachte mich häufig mit modernen, kecken Witzen zum Lachen. Die Kombination aus erstklassigen Schauspielern, faszinierenden Kostümen und beeindruckenden Bühnenbildern entführten mich von Beginn an in eine Welt voller magischer Abenteuer. Für die Dauer des Musicals habe ich glatt die Realität vergessen. Die Flucht aus dem Alltag ist mir somit gelungen. Die über 600 bunten sowie vielfältigen Kostüme sind bestückt mit Millionen von original Swarovski-Kristallen. Die extravaganten Stoffe und Tücher runden das Bild noch weiter ab. Die Kulissen stellen drei verschiedene Welten dar: Die Höhle der Wunder, den Palast und die Häuser von Agrabah. Die Häuser sind per Funk gesteuert und vollausgestattet mit Technik. Sie können fahren, sich drehen und teleskopieren. Sicherlich am Aufwändigsten war es den richtigen Goldton für den Palast zu finden, um es tatsächlich wie echtes Gold aussehen zu lassen. Kurz um: Ich bin überwältigt von der gesamten Produktion und kann einen Besuch des Aladdin Musicals nur wärmstens weiterempfehlen!

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