Mike Oldfield Project
Mit „Tubular Bells“ hat Mike Oldfield 1973 nicht nur sein Debütalbum veröffentlicht – er hat ein experimentelles Instrumentalalbum komponiert, das die Entwicklung des britischen Progressive Rock mitgeprägt hat. Das Album wurde nicht nur zu einem Nummer-1-Erfolg, es hielt sich ganze 288 Wochen lang in den britischen Albumcharts und gilt als meistverkauftes Instrumentalalbum aller Zeiten.
1992 folgte „Tubular Bells II“, das sowohl die motivischen Themen und theatralischen Variationen seines Erstwerks als auch seine Grenzen mit innovativem Spirit weiter ausbaute. Auch auf „Tubular Bells III“, das das Werk 1998 vollendete, experimentierte er weiter mit den vielseitigen Einflüssen zwischen musikalischer Avantgarde, klassischer Musik und Modernität wie elektronischer Musik und Rockmusik.
Nach großartigen LiveInszenierungen des Albums und dessen Fortsetzungen kommt das von Robin A. Smith initiierte Projekt Mike Oldfield’s Tubular Bells mit The Best of Tubular Bells I, II & III im Herbst 2026 erneut nach Europa. Was die Shows dabei versprechen, beschreibt er als „unvergessliche Abende“. „Im Best-of-Konzert können wir Ausschnitte von allen drei Meisterwerken auf die Bühne bringen und die musikalische Brillanz und technischen Fortschritte hervorheben, die zwischen dem ersten und dritten Album entstanden sind.“
Mike Oldfield
Mike Oldfield wird oft als einer der einflussreichsten Musikpioniere und Grenzgänger seiner Ära bezeichnet. Mit seinem visionären Werk „Tubular Bells“ – einer Albumreihe, die sich über 27 Jahre erstreckt – hat er sich nachhaltig ins Gedächtnis eingebrannt. Ursprünglich 1971 im Alter von 17 Jahren komponiert, spielte Oldfield als Multiinstrumentalist nahezu alle Instrumente des Albums selbst ein und prägte damit seinen experimentellen, avantgardistischen Ansatz. Das Werk, sowohl von Rock- als auch von Klassikfans gefeiert, gilt nach seiner Veröffentlichung 1973 als Meilenstein des Progressive Rocks und erlangte weltweite Aufmerksamkeit, nachdem das Intro im selben Jahr im Horrorfilm „The Exorcist“ eingesetzt wurde. Neben den drei „Tubular Bells“-Alben veröffentlichte Oldfield insgesamt 23 weitere Studioalben, erreichte neunmal die Top-10 der britischen Charts und wird weltweit von Musikwissenschaftlern, Liebhabern und Künstlern für sein bahnbrechendes Gesamtwerk geschätzt.
Seit über 30 Jahren arbeitet Oldfield, der sich 2023 aus der Öffentlichkeit zurückzog und nicht mehr an den Konzerten teilnimmt, mit dem Grammy-nominierten Musikdirektor Robin A. Smith zusammen. Smith schildert seine erste Begegnung mit „Tubular Bells“ als einen fesselnden Moment und präsentiert das Magnum Opus sowie dessen Fortsetzungen seitdem regelmäßig mit großem Faszination und innovativem Geist auf der Bühne.
