Igor Levit Klavierabend
Beethoven, Brahms und Bach prägten in den vergangenen Jahren das Repertoire von Igor Levit. Nun widmet sich der Pianist in seinem neuen Programm auch Werken von Robert Schumann, Franz Schubert - und überraschenderweise: Frédéric Chopin. Lange sagte Levit, dass er Chopin lieber höre als spiele. Zwar habe er sich während seines Studiums mit dessen Musik auseinandergesetzt, aber nur selten hätten die Stücke den Weg in seine Konzertprogramme gefunden. Mit der dritten Sonate, die Chopin selbst als „Konzert ohne Orchester“ bezeichnete, steht nun ein zentrales Werk im Mittelpunkt des Abends - flankiert von Schumanns Nachtstücken und einer Schubert-Sonate. Ein Programm, das neue Facetten in Levits Spiel verspricht.
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