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NDR Ticketshop Magazin

Als exklusiver Verkäufer für Konzertkarten der NDR Radiophilharmonie sind wir dem Genre Klassik besonders verbunden. Im Magazin finden Sie zusätzlich auch Beiträge rund um die Elbphilharmonie in Hamburg sowie über die NDR Bigband.

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Die ersten Elbphilharmonie Konzerte

Die Konzertsaison 2016/2017 des NDR Elbphilharmonie Orchesters brachte viele Veränderungen mit sich und lässt sich wohl am zutreffendsten mit dem Wort Aufbruchsstimmung charakterisieren. Während die erste Spielzeithälfte noch in der Laeiszhalle stattfand, hieß es zu Beginn des Jahres 2017, als das NDR Elbphilharmonie Orchester sein zeitgemäßes, künstlerisches Zuhause bezog: Tschüss Laeiszhalle, hallo Elbphilharmonie! Das Programm war abgestimmt auf das jeweilige Konzerthaus und präsentierte Stücke, die für die jeweiligen akustischen Bedingungen ideal waren. Hier erhalten Sie nähere Infos über die ersten Elbphilharmonie Konzerte. Im Januar 2017 war es endlich soweit: Die Elbphilharmonie öffnete zum ersten Mal ihre Türen! Die festlichen Elbphilharmonie Konzerte zur Eröffnung fanden am 11. und 12. Januar 2017 statt. Das vollständige Programm dieser beiden Elbphilharmonie Konzerte wurde lange Zeit noch geheim gehalten, aber eines war schon zu Beginn sicher: Das NDR Elbphilharmonie Orchester wollte unter der Leitung des Chefdirigenten Thomas Hengelbrock mit international hochkarätigen Solisten sowie dem NDR Chor und dem Chor des Bayerischen Rundfunks eine spannende, musikalische Reise unternehmen. Tickets waren im freien Verkauf leider nicht erhältlich. Es wurden jedoch 1.000 Karten für beide Elbphilharmonie Konzerte unter den Interessenten verlost.

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/magazin/ndr-ensemble/112-musikstadt-hamburg

Musikstadt Hamburg

Woran denken Menschen, wenn sie Hamburg besuchen? Der Hafen liegt bestimmt weit vorn, aber auch wenn es um das Thema Musik geht hat sich Hamburg – nicht nur in den Köpfen der Deutschen – als Musikstadt fest etabliert. Knapp 3.500 der insgesamt 166.000 Unternehmen in Hamburg sind laut Untersuchungen der Handelskammer Hamburg in 2014¹ der Musikwirtschaft zuzuordnen. Damit liegt Hamburg hinter Berlin auf Platz zwei im Deutschlandvergleich. Die Bruttowertschöpfung dieses Wirtschaftszweigs liegt bei 638 Millionen jährlich. Die Zahlen machen offensichtlich, dass die Medienstadt Hamburg nicht nur kulturell von Musik bereichert wird, sondern in wachsendem Maße auch wirtschaftlich. Wenig überraschend kommt die Tatsache daher, dass Musicals ein wichtiger Faktor für Tourismus und Wirtschaft in Hamburg sind. Rund 60 Prozent der Deutschen verbinden mit Hamburg und Musik an erster Stelle Musicals. Die gesamte Kundenwertschöpfung (inkl. Gastronomie, Unterkunft, Handel), die durch Musicals erzeugt wird, wird auf rund 580 Millionen Euro jährlich geschätzt. Um das Image Hamburgs als Musikstadt weiter zu voranzutreiben, werden nun alle Hoffnungen auf die Eröffnung der Elbphilharmonie gesetzt. Denn trotz der millionenhohen Bruttowertschöpfung der Musikwirtschaft, wird Hamburg laut einer Befragung nur als viertwichtigste Musikstadt in Deutschland erachtet. Wie sich Hamburg in der Vergangenheit in Richtung Musikstadt entwickelte und warum die Elbphilharmonie dazu beitragen kann, das Image weiter zu verbessern, lesen Sie hier in diesem Beitrag. Wie weit geht die Geschichte der Musik in Hamburg eigentlich zurück? Schon als die Stadt hauptsächlich wegen ihres Handels durch den Hafen bekannt war, blühte im Hintergrund die Musiklandschaft auf. Als 1678 das erste bürgerliche Opernhaus eröffnet wurde, die Oper am Gänsemarkt, beheimatete Hamburg schon die größte Bühne Norddeutschlands. Damals kamen bekannte Größen wie Georg Friedrich Händel Anfang des 18. Jahrhunderts nach Hamburg gereist, um im Opernorchester zu spielen. In Hamburg verfasste Händel mehrere seiner bekannten Opernstücke wie sein erstes Werk „Almira“, das zweite Stück „Die durch Blut und Mord erlangte Liebe“ sowie „Nero“ und „Florindo und Daphne“. 1803 erblickte Felix Mendelssohn Bartholdy in Hamburg das Licht der Welt, musste aber schon im jungen Alter aus politischen Gründen die Stadt verlassen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch Johannes Brahms hier geboren und lernte von damals bekannten Komponisten das Klavierspielen. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts Gustav Mahler nach Hamburg zog, arbeitete er als Dirigent und Kapellmeister an der Oper am Gänsemarkt in Hamburg und komponierte verschiedenste Werke. Mit der Laeiszhalle entstand zu Beginn der 20. Jahrhunderts das erste moderne und bis dato größte Konzerthaus Deutschlands im Stil der Neobarocke. Die Elbphilharmonie soll das neue Hamburger Wahrzeichen werden und das Image als Musikstadt deutlich verbessern. Dass dies am Ende auch dem gesamten Tourismus in Hamburg zu Gute kommen kommt, steht außer Frage, bedenkt man den positiven Effekt auf Gastronomie, Unterkunft und Handel. Und die Chancen stehen bisher gut: Schon vor ihrer Eröffnung ist die Elbphilharmonie für 64,5% der Deutschen ein Grund, nach Hamburg zu fahren. Dies geht ebenfalls aus der Studie der Handelskammer aus 2014 hervor. Ein berühmtes Konzerthaus zu haben – und die Elbphilharmonie soll eins der 10 besten weltweit werden – ist, was eine Musikstadt für jeden zweiten Befragten ausmacht. So wundert es nicht, dass Städte wie Bayreuth, Dresden und Berlin noch stärker als Musikstadt betrachtet werden als Hamburg. Ein solch markantes Hamburger Wahrzeichen, wie die Elbphilharmonie es ist, gab es bisher in der Stadt noch nicht, was große Erwartungen bei der Musik- und Tourismusbranche hegt. Insgesamt wird das musikwirtschaftliche Potenzial der Elbphilharmonie auf circa 100 Millionen Euro jährlich geschätzt. Bei der Begründung der etwas abgeschlagenen Performance Hamburgs als Musikstadt Deutschlands wird häufig auch die Musikszene, insbesondere die klassische, unter die Lupe genommen. So scheinen die in Hamburg beheimateten Orchester noch nicht das gleiche internationale Renommee zu genießen wie etwa die Berliner Philharmoniker, die nach letzten Untersuchungen von 2008 auf Platz zwei der 20 Top-Orchester der Welt triumphierten. Besondere Aufmerksamkeit gilt demnach derzeit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, welches für zehn Jahre vertraglich als Residenzorchester in die Elbphilharmonie einzieht. Nach der letzten Studie von 2008 zählt es nicht zu den 20 Top-Orchestern der Welt. Doch die 2014 errungene Grammy-Auszeichnung „Best Classical Compendium“ für Christoph Eschenbachs Hindemith-Einspielung mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester lässt eine positive Entwicklung des Hamburger Orchesters erahnen. Nun ist es Aufgabe des NDR und der Elbphilharmonie ein Vermarktungskonzept zu verwirklichen, dass erstklassige klassische Konzerte mit den hohen Ansprüchen, die an die Elbphilharmonie gestellt werden, vereint. Eine deutliche Verbesserung Hamburgs in der Wahrnehmung als Musikstadt liegt dann zum Greifen nah. Erste Marketingansätze dahingehend gibt es bereits. Mit der Konzertreihe „Elbphilharmoniekonzerte“ bereiten das Residenzorchester und das neue Konzerthaus schon jetzt einen Weg, das Image Musikstadt in den Köpfen der Menschen zu verankern. ¹Handelskammer Hamburg (2014): Standpunktepapier Musikstadt Hamburg.

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/magazin/ndr-ensemble/135-elbphilharmonie-sommer

Elbphilharmonie Sommer

Der Elbphilharmonie Sommer kommt! Ganz egal, ob im August dieses Jahres die Sonne über Hamburg lacht oder das weltberühmte Schietwedder angesagt ist – Hamburgs neues Wahrzeichen verspricht vier unvergessliche Wochen voll von atemberaubender Musik und internationalen Stars, die andere Welten und Kulturen in die Hansestadt tragen. Nachdem das lang ersehnte Konzerthaus im Januar 2017 seine Türen öffnete, gibt es statt einer Sommerpause zwischen den Saisons ein vielseitiges Programm. Vom 5. bis 31. August 2018 startet im Großen Saal der Elbphilharmonie Sommer in die zweite Runde und bietet 17 Abende voll stilistischer Vielfalt mit Top-Konzerten von Klassik über Filmmusik bis hin zu Elektro. Künstler aus aller Welt bieten ein herrlich erfrischendes Programm auf gewohnt höchstem Niveau und mit nicht zu unterschätzendem Unterhaltungsfaktor. Ob klassisches Sinfonieorchester, Jazz, World, Filmmusik oder Elektro: Hier ist für jeden etwas dabei. Kurze Hosen und Flipflops? Sind ausdrücklich erlaubt. Das vollständige Programm finden Sie hier.

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/magazin/ndr-ensemble/68-amadeus-film-preview

Amadeus Film Preview

Miloš Formans Film Amadeus aus dem Jahr 1984 feiert die Musik des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und erzählt von dessen Jahren in Wien. Im Januar 2018 stand das erfolgreiche Drama als Live to Projection-Konzert auf dem Programm der Crossover-Reihe Freistil. An vier Abenden gab die NDR Radiophilharmonie gemeinsam mit dem Mädchen- sowie dem Knabenchor Hannover die Musik Mozarts zum Besten, während parallel der erfolgreiche Film zu sehen war. Der vom Regisseur Miloš Forman geleitete Film Amadeus wurde 1984 veröffentlicht und erzählt vom Leben Wolfgang Amadeus Mozarts aus der Sicht des Wiener Hofkomponisten Antonio Salieri. Das Filmdrama basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Shaffer aus dem Jahr 1979, der ebenfalls das Drehbuch lieferte. Der Film Amadeus wurde mit acht Oscars ausgezeichnet und zählt zu einem der erfolgreichsten der Filmgeschichte. Wien, Winter 1823: Der Hofkomponist Antonio Salieri wird nach einem Suizidversuch in die Psychiatrie eingeliefert, wo er einem Priester von seinem Leben und seiner Erinnerung an den vor langer Zeit gestorbenen Mozart erzählt. Er berichtet von seiner Jugend, seiner Zeit am Wiener Hof und seinem Traum, ein erfolgreicher Musiker zu werden. Damit dieser in Erfüllung geht, schloss er einen Pakt mit Gott und versprach ihm seine Keuschheit und seinen Fleiß. Sein Plan schien aufzugehen: schnell schaffte es Salieri bis an den Wiener Hof an die Seite Kaiser Josephs II. Doch als Mozart in Wien auftauchte und Salieri bei einem Konzert dessen Talent erkannte, wurde ihm bewusst, dass seine eigene Begabung nur von durchschnittlicher Qualität war. Gleichzeitig erkannte er die infantile, obszöne Seite des Musikers, der einen Hang zu Alkohol und Frauen hatte. Eifersucht und die wahrgenommene Ungerechtigkeit verleiteten ihn dazu, sich Gottes Plan in den Weg zu stellen. Obwohl er sich gegenüber Mozart stets als Verehrer und Gönner zu erkennen gab, versuchte er insgeheim, ihm zu schaden. Er bot Mozart, der von Schulden geplagt war, viel Geld für ein Requiem, an dem der Musiker neben weiteren Verpflichtungen Tag und Nacht arbeitete, bis er vor Erschöpfung starb. Sein schlechtes Gewissen und die Verzweiflung, niemals an die Erfolge Mozarts heranzukommen, verleiteten Antonio Salieri schließlich zu dem Versuch, sich umzubringen. Der Film endet wo er begann: in einer Zelle der Psychiatrie, wo Antonio Salieri den von der Geschichte mitgenommenen Priester mit den Worten tröstet, dass er der Schutzpatron aller Mittelmäßigen sei und er für ihn beten werde. Live to Projection ist ein innovatives Format für alle Filmfans, bei dem die NDR Radiophilharmonie die Filmmusik live auf die Bühne bringt, während parallel der Streifen auf einer großen Leinwand zu sehen ist. Der Herr der Ringe, Matrix oder Das Parfum gehören zu den erfolgreichen Live to Projection-Darbietungen, die bisher in der Crossover-Reihe der NDR Radiophilharmonie zu erleben waren.

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/magazin/ndr-ensemble/72-alan-gilbert

Alan Gilbert

Der US-amerikanische Dirigent Alan Gilbert ist seit 2019 der neue Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Der international renommierte Alan Gilbert ist kein Unbekannter in der Hansestadt. Elf Jahre lang, von 2004 bis 2015, war er Erster Gastdirigent des NDR Sinfonieorchesters, wie das heutige Residenzorchester von Hamburgs neuem Wahrzeichen damals noch hieß. Der Dirigent ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen und innovativen Programme. Mit seinem vielseitigen Repertoire von Barock bis zur Gegenwartsmusik und seiner internationalen Erfahrung wird er dazu beitragen, die Elbphilharmonie und sein Residenzorchester voranzutreiben und auch international weiter zu festigen.

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/magazin/ndr-ensemble/159-into-iceland-festival

Into Iceland Festival 2017

Island ist stets eine Reise wert. Die Vulkaninsel hat neben spektakulären Naturschauspielen auch viel an Klassik, Jazz, Pop und Literatur zu bieten. Im Bereich der Musik sind die verschrobenen Klänge von Björk sowie die episch-düsteren Songs von Sigur Rós bereits internationale Klassiker geworden. Islands Musikszene ist jedoch breitgefächert. Neben diesen Pop-Künstlern können sich auch im Bereich der Kunstmusik immer mehr junge Komponisten wie Anna Thorvaldsdóttir oder Instrumentalisten wie Víkingur Ólafsson einen Namen machen. Seien Sie bei dem dreitägigen Into Iceland Festival dabei und lernen Sie Island genauer kennen! Hier finden Sie eine Übersicht des Programms. Das NDR Elbphilharmonie Orchester, das neu gegründete NDR Kammerorchester, die NDR Bigband, NDR das neue werk sowie die Radioprogramme NDR Kultur und N-JOY gestalten gemeinsam ein dreitägiges Festival rund um Klassik, Jazz, Pop und Literatur aus Island. Auf dem Programm stehen dabei auch vier Uraufführungen und mehrere Deutsche Erstaufführungen. Als Auftakt des Into Iceland Festivals begibt sich die NDR Bigband unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Geir Lynse auf Entdeckungsreise durch die aufregende Musikszene Islands. Das Konzert „ Iceland Visions – Music from the Geysers “ findet in der Fabrik statt. Mit dabei sind Ragnheiður Gröndal mit ihrer bezaubernden Stimme und der Schlagzeuger Helge Norbakken. Tickets erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus oder direkt bei der Fabrik!

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