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NDR Ticketshop Magazin

Im NDR Ticketshop wird Klassik großgeschrieben. Im Magazin informieren wir Sie über spannende Artikel und Beiträge rund um das Thema Klassik sowie über Jazz-Highlights und Filmmusik im Norden. Nutzen Sie Ihre Chance und sichern Sie sich frühzeitig Ihre Tickets.

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Cristian Lanza: Die große Verdi-Nacht

In die Fußstapfen eines weltberühmten Opernsängers zu treten ist schwierig, doch Star-Tenor Cristian Lanza hat es möglich gemacht. Der Enkel von Mario Lanza ist mittlerweile international bekannt und berührt mit seiner Stimme Millionen von Menschen. Zu seinem Repertoire zählen Werke von Mozart, Rossini, Puccini, Giordano und Verdi. Am 07. Februar 2019 trat Christian Lanza zusammen mit Star-Solisten wie Sopranistin Silvia Rampazzo und Baritonist Giulio Boschetti in der Laeiszhalle Hamburg auf. Unterstützt wurden diese durch den Chor und das Orchester der Milano Festival Opera. Der italienische Startenor wurde in Rom geboren und hat sich bis heute als einer der bekanntesten und besten Tenöre weltweit etabliert. Bereits mit vier Jahren zeichnete sich die Musikalität des heute großen Künstlers ab, indem er anfing, am Klavier zu komponieren. Später trat er dem Kirchenchor bei und entdeckte seine Leidenschaft fürs Singen. Als Teenager gründete er sogar seine eigene Band. Spätestens ab diesem Zeitpunkt stand für den heute großen Musiker fest, dass er eine künstlerische Laufbahn einschlägt. Als Enkel des weltberühmten Tenorsängers Mario Lanza, der in den 1950er Jahren als bekanntester Opernsänger der Welt galt, hat Cristian Lanza stets eine Inspirationsquelle, aus der er schöpfen kann. Jedoch steht er auch vor der schwierigen Aufgabe aus dem Schatten seines Großvaters zu treten. Schon vor einigen Jahren hat er es geschafft und sich in die Reihe der besten Tenöre weltweit eingegliedert. Cristian Lanzas weiche und voll temperierte Tenorstimme hebt sich von der seines Großvaters ab und berührt Menschen mit seiner gefühlvollen Art auf der ganzen Welt. Das Repertoire des Opernsängers ist überaus komplex. Über Puccini, Verdi, Donizetti, Leoncavallo, Giordano, Flotow, bis hin zu Mozart, C. Cilea und Bizet beherrscht Cristian Lanza die einzigartigen Melodien großer Meisterwerke. Der Star-Tenor verzauberte mit seiner Stimme bereits zahlreiche Publika in bekannten Konzerthäusern wie die Philharmonie München, Frankfurter Oper, Kieler Schloss und Philharmonie Berlin. Auch international trat er bereits beim Roncolo Verdi Festival in Italien und in der Kongresshalle Zürich auf.

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Ballett im Norden

Scheinwerfer lassen die Bühne im sonst dunklen Theatersaal erstrahlen. Orchestermusiker stimmen ihre nächste Melodie an und das Publikum wartet gespannt auf die Erscheinung der Protagonisten. Dann kommen Sie auf die Bühne getanzt – grazil und mit voller Hingabe. Sie bewegen sich im Einklang mit der Musik und erzählen mit ihrem Körper und ihren Bewegungen eine Geschichte, die dem Publikum den Atem raubt. Ballett ist eine der ältesten Tanzformen und fasziniert auch heute noch Millionen. Doch die Tanzart ist nicht in der Zeit stehen geblieben, sondern ändert sich stets und vereint neue Einflüsse mit klassischen Schritten. Das Klassische Ballett ist eine bestimmte Form von Bühnentanz und eigenständige Kunstform. Durch ihre Bewegungen und Schritte erzählen Balletttänzer eine Geschichte oder bringen eine Stimmung oder ein Gefühl zum Ausdruck. Die Tanzschritte sind in einer Choreographie, eine festgelegte Abfolge von Schritten, zusammengesetzt und helfen dadurch die Geschichte dem Publikum zu vermitteln. Der Tanz wird dabei meist durch klassische Musik, Bühnenbilder und Kleidung unterstützt und verstärkt den künstlerischen Ausdruck der Tänzer. Das Ballett besteht aus einem eigenen System von Tanzschritten, ausgehend von fünf Ballettpositionen. Die Bewegungen sind nach den anatomischen Bedingungen des Körpers aufgebaut. Eine gute Technik fordert sowohl Stärke, Beweglichkeit und Genauigkeit und ist maßgeblich für die Entwicklung vieler anderer künstlerischen Tanzstile. Das Vokabular im Ballett ist auf Französisch.

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Michael Bublé Tour 2019

Michael Bublé ist wieder da! Aufgrund der schweren Krebserkrankung seines Sohnes, zog sich der kanadisch-italienischer Jazzsänger aus dem Musikgeschäft zurück. Er litt unter dem Leid seines Sohnes und überdachte seine Prioritäten. Glücklicherweise hat sein Sohn die Krankheit bekämpft und ist auf dem besten Wege der Genesung. Michael Bublé möchte sich nun für die Unterstützung seiner Freunde, Familie und auch seiner Fans bedanken und präsentiert auf der Michael Bublé Tour 2019 sein neues Album love. Der am 09. September 1975 in Burnaby geborene Michael Steven Bublé hat sich in der Musikwelt fest etabliert. Doch wie hat es der ehemalige Hochzeitssänger zum Weltstar geschafft? Seine Kindheit verbrachte Bublé zumeist umgeben von der Jazz-Plattensammlung seines Großvaters. Jener hatte einen großen Einfluss auf seinen Musikgeschmack und brachte Bublé dazu, die Jazzstandards zu erlernen. Er wagte sich auf die Bühne und gewann den ersten Preis einer kanadischen Jugend-Talentshow mit nur 17 Jahren. Seine musikalische Erfolge wuchsen mit Auftritte als Elvis und Star der Musical-Revue Forever Swing sowie durch die Aufnahme diverser freier Alben. Kein Wunder, dass Michael Bublés Alben grundsätzlich von der Liebe handeln, denn seine Karriere begann er als Hochzeitssänger. Bei der Hochzeit von Brian Mulroneys Tochter Caroline im Jahr 2000 wurde der heutige Weltstar von David Foster, dem mehrfachen Grammy-Gewinner und Produzenten, entdeckt. Zusammen mit Foster nahm Bublé 2001 ein nach ihm benanntes Album auf, welches verschiedene Klassiker wie Fever und For Once in My Life beinhaltet. Das Album feierte mehrere Erfolge in den kanadischen, US-amerikanischen, australischen und britischen Charts. Die 2003 veröffentlichte Weihnachts-EP Let It Snow _erreichte die australischen Top 50 Album-Charts und die Billboard 200 Album Charts. Neben seiner Musikkarriere wirkte Bublé in Filmen wie _Totally Bonde und The Snow Walker als Schauspieler mit.

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Söhne Hamburgs: Weihnachtskonzert

Die Söhne Hamburgs teilen eine große Leidenschaft – die Musik! Das Trio ist bereits überregional bekannt und begeistert stets das Publikum mit ihren hochklassigen und humorvollen Konzerten. Ob Soul, Jazz, Blues oder Salsa – das Trio Söhne Hamburgs verlässt kein Konzert ohne Standing-Ovations. Ihr hanseatischer Humor lässt jedes Mal lautes Lachen durch den Saal schallen. Vor zwei Jahren standen die drei Musiker vor 6.000 Menschen auf der Bühne und versetzte das Publikum in eine Adventsstimmung. Der deutsche Musiker Stefan Gwildis absolvierte im Jahre 1979 eine Ausbildung in Fecht- und Stuntszenen. Mit Rolf Claussen gründete er bereits 1982 ein Duo namens Aprilfrisch. Nachdem er eine Zeit als Straßenmusiker gearbeitet hat, produzierte er sein erstes Musical und veröffentlichte sein erstes Album. Heute schaut der deutsche Musiker auf elf Platten, drei DVD-Veröffentlichungen, unzählige Konzerte und eigens produzierte Musicals zurück. Gwildis hat sich durch seine vielseitigen Tätigkeiten schon längst einen Namen in der deutschen Musikszene gemacht. Zusätzlich war er auch schon in dem Tatort Schwelbrand zu sehen, in dem er sich selbst spielte.

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Vladimir Mogilevsky

Der Ausnahmepianist Vladimir Mogilevsky hat bereits diverse Preise internationaler Festivals und Wettbewerbe gewonnen, wie unter anderem den Grand Prix für das beste Festival-Konzert und den Internationalen Musikpreis für seine bedeutende Erfolge in der Musikwelt. Seine Kompositionen und Improvisationen begeistern stets das Publikum. Vladimir Mogilevsky erblickte in Moskau das Licht der Welt und wurde bereits im Alter von fünf Jahren von der Gnessin Musikschule aufgrund seiner überragenden Begabung entdeckt und gefördert. Mit nur acht Jahren präsentierte er schon Werke von namenhaften Komponisten auf großen Festivals in Moskau. Er studierte an der Gnessin Musikakademie und schloss sein Studium als Konzertpianist mit höchster Auszeichnung ab. Seit 1995 lebt der Russe nun in Deutschland und ist Preisträger diverser internationaler Festivals und Wettbewerbe. Als Kammermusiker arbeitete er bereits mit Künstlern wie Matt Haimovitz (Cello) und Vadim Repin (Violine) zusammen. Außerdem ist er des Öfteren in der deutschen Hauptstadt auf der Bühne zu erleben, wie beispielsweise in der Philharmonie Berlin und im Konzerthaus. Mogilevsky ist neben seinen Konzerttätigkeiten auch im Radio und im Fernsehen zu sehen und hören. Des Weiteren hat Vladimir Mogilevsky bereits bei vielen Veranstaltungen die musikalische Begleitung übernommen und spielte sogar in der Anwesenheit bedeutender Persönlichkeiten wie beispielsweise dem Bundespräsidenten Johannes Rau, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Vizekanzler und Außenminister Klaus Kinkel und dem Vizepremier der Regierung der Russischen Föderation Dmitri Rogosin. Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist hat Vladimir Mogilevsky sich zur Aufgabe gemacht, den Nachwuchs zu fördern. So unterrichtet er weltweit die Meisterklasse und agiert als Jury-Mitglied in unterschiedlichen Wettbewerben.

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The Big Chris Barber Band

Die Musikgruppe The Big Chris Barber Band war schon bereits in den Fünfzigern bekannt und beliebt als Dixieland-Ensemble mit New Orleans Jazzstil. Auch heute noch sind die Zuhörer begeistert von ihrem Jazz und Swing. Auf ihren Konzerten spielt die Band alte und neue Titel wie Bourbon Street Parade, When The Saints Go Marching In, Petite Fleur oder All Blues von Miles Davis. Auf der Bühne kombinieren die Musiker Temperament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluesliedern und versprühen ansteckende Spielfreude. Der britische Posaunist, Kontrabassist, Sänger und Jazz-Bandleader Chris Barber studierte Posaune und Kontrabass an der Londoner Guildhall School of Music and Drama. Bevor er im Januar 1950 eine Amateurband namens Chris Barber´s New Orleans Band gründete, spielte er Posaune in der Jazzband von Humphrey Lyttelton. Im Januar 1953 entstand dann die professionelle Chris Barber’s Jazzband durch die Auflösung einer anderen Band unter Leitung von Ken Colyer. Das offizielle Debüt der Musikgruppe fand im April 1953 als Ken Colyer’s Jazzmen in Kopenhagen statt. Bis Mai 1953 entstanden für das neue dänische Plattenlabel Storyville Records 22 Aufnahmen. Ihre erste LP New Orleans To London nahmen die Ken Colyer’s Jazzmen am 02. September 1953 in London auf. Hierauf war auch der Klassiker Isle of Capri enthalten, welcher von der BBC gespielt wurde und als Single großen Erfolg feierte. Das Repertoire der Band bewegt sich im traditionellen amerikanischen Jazz im Stile von New Orleans, sowie Blues- und Folkstücke. Chris Barber wurde nach kurzer Zeit zum Namensgeber und Leiter der Band, die jetzt auch die typische Traditional-Jazz-Besetzung aufwies. Eine Coverversion des Kult-Hit Ice Cream entstand am 10. September 1954 für das Label Storyville Records. Der Song gilt seither als Barbers Markenzeichen und kennzeichnet seit Jahrzehnten das Ende seiner Konzerte.

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