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NDR Ticketshop Magazin

Im NDR Ticketshop wird Klassik großgeschrieben. Im Magazin informieren wir Sie über spannende Artikel und Beiträge rund um das Thema Klassik sowie über Jazz-Highlights und Filmmusik im Norden. Nutzen Sie Ihre Chance und sichern Sie sich frühzeitig Ihre Tickets.

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Nils Landgren: Christmas with my Friends 2018

Der schwedische Posaunist und Sänger Nils Landgren gehört zu den erfolgreichsten Jazzsängern Europas. Er zählt bis heute erstaunliche 38 Platten zu seiner Diskografie und erreichte mehrfach mit diesen die Spitze der Jazzcharts. Der mehrfach preisgekrönte Künstler begeistert mit seiner Vielseitigkeit viele Menschen. In der Weihnachtszeit ist es nun soweit: Der Schwede kommt am 04. Dezember 2018 in das Mehr! Theater Hamburg am Großmarkt und wird mit seinem Programm Nils Landgren: Christmas With My Friends den Weihnachtsmonat einläuten. Der 1956 geborene Jazzkünstler ist der Sohn eines Jazz-Kornettisten und wuchs somit in einer sehr zur Musik gezogenen Familie auf. Bevor er mit 13 Jahren das Spielen der Posaune erlernte, hatte der heute erfolgreiche Künstler sieben Jahre Schlagzeug gespielt. Von 1972 bis 1978 studierte er in Karlstad und Arvika klassische Posaune. Großen Einfluss auf seine Neigung zum Jazz hatte die Begegnung mit Eje Thelin und Bengt-Arne Wallin. Nachdem der Posaunist nach Stockholm zog, ging er mit dem schwedischen Popstar Björn Skifs auf Tour und wurde 1981 schließlich Lead-Posaunist bei Thad Jones Big Band-Projekt Ball of Fire. In den Folgejahren arbeitete Landgren mit Künstler wie Eddie Harris, ABBA und The Crusaders zusammen und veröffentlichte sieben Studioalben. Die Nils Landgren Unit gründete der gleichnamigen Künstler 1992 und trat mit dieser beim Playboy Jazz Festival in Los Angeles auf. Den internationalen Durchbruch erreichte der Künstler durch einen Auftritt beim deutschen JazzBaltica-Festival in Salzau im Jahre 1994 und durch die Veröffentlichung des Debutalbums Live in Stockholm. Daraufhin folgte die Umbenennung in Nils Landgren Funk Unit. Mit dem Album Paint it Blue gewann Landgren zum ersten Mal den German Jazz Award. Ein Höhepunkt seiner Karriere markiert der Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1998, von dem ein Livemitschnitt veröffentlicht wurde.

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Chefdirigent Andrew Manze

Zu den Chefdirigenten der NDR Radiophilharmonie zählen unter anderem Willy Steiner, Bernhard Klee und Eivind Gullberg Jensen. Der Japaner Eiji Oue hat den Erfolg des Orchesters von 1998 bis 2009 maßgeblich geprägt. Er initiierte sowohl den NDR Musiktag Hannover als auch die moderierte Konzertreihe Klassik Extra. Seit Sommer 2014 bekleidet Chefdirigent Andrew Manze das Amt. Seine Energie und Expertise, verbunden mit einer überragenden Fähigkeit als Kommunikator, machen ihn einzigartig und sorgen dafür, dass er auf den bedeutendsten Bühnen der Welt als Gastdirigent gefragt ist.

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D’Angelo geht auf D’Tour

Fast fünfzehn unerträglich lange Jahre ließ Grammy-Preisträger D’Angelo seine Millionen Fans auf ein neues Album warten und überraschte die Musikwelt Ende 2014 mit der Veröffentlichung seines Albums Black Messiah. Im Anschluss an sein Album-Release startete D’Angelo mit seiner achtköpfigen Band The Vanguard auf große Black Messiah-Tour. Weltweit bekam die Tour die besten Kritiken und war vor allem beim Publikum ein unvergleichlicher Erfolg. Zur großen Freude seiner Fans gab der Ausnahme-Musiker D’Angelo bekannt, im Frühjahr 2018 für zwei Exklusivkonzerte nach Deutschland zurückzukehren. Michael Archer, alias D’Angelo, kam 1974 als Sohn eines Pfarrers im US-amerikanischen Bundesstaat Virginia auf die Welt. Schon in jungen Jahren begleitete ihn seine Liebe zur Musik und im Alter von 18 Jahren gewonn er dreimal hintereinander den Gesangscontest im „Harlem Apollo Theatre“. Sein erstes Debutalbum Brown Sugar veröffentlichte D’Angelo nicht viel später, mit gerade mal 21 Jahren. Der gleichnamige Titeltrack des Albums fuhr prompt drei Grammy-Nominierungen und einen American Music Award ein. Sein Hip Hop durchtränkter Soul brachte ihm den direkten Durchbruch in den USA und machte ihn zum Hoffnungsträger des Neo-Soul Movements. D’Angelos hochgelobtes zweites Album Voodoo lässt lange auf sich warten und kommt erst fünf Jahre nach seinem ersten Album zustande. Nach exzessiver Studioarbeit mit einer Riege hochkarätiger Gastmusiker in Jimi Hendrix‘ legendärem Electric Lady Studio, ist ein Album entstanden, das die hohen Erwartungen noch deutlich übertrifft. D’Angelo zeigt eine Mischung aus Siebziger-Jahre-Soulanklängen und modernen Groove-Klängen und präsentiert den guten alten Soul in neuem Gewand. Nicht zu vergessen ist auch der große Erfolg der Videoauskopplung des Songs Untitled, in welchem D’Angelo oberkörperfrei seinen Song performed. Doch nicht nur Album und Video schrieben Geschichte: Die Voodoo-Welttournee wurde zu einem Meilenstein in der Neo-Soul Geschichte. Nach seinen großen Erfolgen wurde es still um den Künstler und D’Angelo machte lediglich mit Negativ-Schlagzeilen wegen Drogenbesitzes auf sich aufmerksam. Umso gespannter wartete seine Fan-Community auf ein musikalisches Lebenszeichen von ihm.

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Jazzige Weihnachtsklassiker

Weihnachten steht mal wieder ins Haus und alle Jahre wieder dieselbe Qual der Wahl: Welche Musik wird an den Weihnachtstagen gespielt. Nicht jeder ist ein Freund der guten, alten Weihnachtslieder. Wie gut, dass wir Ihnen in diesem Jahr ein paar soulig jazzige Weihnachtsklassiker als Alternative vorstellen.

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NDR Das Alte Werk: Konzerte in der Laeiszhalle

Die Konzertreihe NDR Das Alte Werk hält seit sechs Jahrzehnten die Musikgeschichte lebendig. Mit zwei besonderen Konzerten wird sie im Frühjahr 2017 die unvergessenen Werke von Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi auf die Bühne der Laeiszhalle bringen. Auch nach der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017 bleibt die Laeiszhalle Treffpunkt für internationale Stars der Musikszene. Wir verraten Ihnen, was Sie von den Konzerten erwarten können und stellen Ihnen die traditionsreiche Konzertreihe vor. NDR Das Alte Werk zählt zu den traditionsreichsten Konzertreihen des NDR und den führenden Plattformen für Alte Musik in Deutschland. Ob gregorianischer Choral oder Werke der Neuzeit – das Repertoire der Reihe ist außerordentlich vielfältig. Ein besonderes Anliegen ist es den Musikern, historische Werke der abendländischen Musikgeschichte zu pflegen und wiederzuentdecken – und das bereits seit sechs Jahrzehnten. Das fünfte Abonnement-Konzert der Saison 2016/17 trägt den Titel Israel in Egypt und findet am 24. März 2017 um 20 Uhr in der Laeiszhalle statt. Auf dem Programm steht das gleichnamige Oratorium des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Auf der Bühne steht neben dem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Orchester Concerto Köln auch der NDR Chor, der sich seit Amtsantritt des Chefdirigenten Philipp Ahmann schwerpunktmäßig auf die Oratorien von Händel konzentriert. Zu hören ist die Urfassung von 1739. Im Vergleich zu der wesentlich bekannteren zweiteiligen Version, die 1771 erstmals im Druck erschien, besteht das Original aus drei Teilen. Bei den Solisten des Abends handelt es sich um Gillian Webster (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Benjamin Hulett (Tenor) und Andrew Foster-Williams (Bass). Der Name ist Programm: Am 24. April 2017 um 20 Uhr wird das Ensemble Concerto Italiano unter der Leitung des preisgekrönten Dirigenten und Cembalisten Rinaldo Alessandrini verschiedene Stücke von Claudio Monteverdi darbieten. 2017 gilt als das Jahr des italienischen Komponisten: Vor 450 Jahren, am 15. Mai 1567, kam Monteverdi zur Welt. Sein Werk markiert die musikalische Wende von der Renaissance zum Barock, seine Madrigalen handelten vornehmlich von Liebenden und Kriegern. Die Laeiszhalle befindet sich am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg. Benannt ist die Konzertstätte nach dem 1901 verstorbenen Hamburger Reeder Carl Laeisz, der der Stadt Hamburg 1,2 Millionen Mark vermachte, um von dem Geld eine Musikhalle zu errichten. Seine Frau Sophie stockte die Summe nach seinem Tod auf 2 Millionen Mark auf. Die Bauarbeiten begannen 1904, vier Jahre später fand die Einweihung des damals größten und modernsten Konzerthauses statt. Diverse Veranstaltungsräume bieten für jedes Event den passenden Rahmen. Im Großen Saal finden 2025 Zuschauer, im Kleinen Saal 640 Besucher Platz. Für Konzerte und Events von geringerer Größe eignen sich das Studio E mit 150 und das Brahms-Foyer mit 80 Plätzen. Die Räumlichkeiten können außerdem für Veranstaltungen gemietet werden.

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Hannover Proms

Mit Tschaikowskys Ouvertüre 1812 begann das Konzert Hannover Proms und damit die Saison 2017/18 der NDR Radiophilharmonie. Im ausverkauften Kuppelsaal sowie im Stadtpark Hannover lauschten die Besucher am 09. September 2017 Werken von Tschaikowsky, Donizetti, Borodin, Dvořák, Chatschaturjan und anderen. Mal kraftvoll und dramatisch, mal melodisch und elegant – so facettenreich präsentierte sich die NDR Radiophilharmonie mit Hannover Proms. Unterstützt von vier Chören und brillanten Solisten, mit diversen Effekten und unter der Moderation von Susanne Stichler war der Saisonauftakt ein rundum gelungener Abend. Auch das typisch norddeutsche Wetter hielt die Fans nicht davon ab, dem Konzert im Stadtpark zu lauschen. Mit der Generalprobe von Hannover Proms begeisterte die NDR Radiophilharmonie bereits am 08. September 2017 und gab einen Vorgeschmack auf ihren fulminanten Saisonstart. Der Kuppelsaal in Hannover war gut besucht und machte Vorfreude auf den folgenden Abend. Schaut man sich die Komponisten an, deren Werke bei Hannover Proms auf dem Programm standen, so fällt einem schnell der thematische Schwerpunkt des Konzertes Hannover Proms auf: Blick nach Osten. Chefdirigent Andrew Manze entwickelte ein eindrucksvolles Programm, das Stücke enthielt, die ihm selbst sehr am Herzen liegen. Dazu zählen das Lied an den Mond von Dvořák sowie Borodins Polowetzer Tänze. Bereits ein fester Bestandteil von Hannover Proms ist das große Finale, bei dem das gesamte Publikum auch in diesem Jahr wieder das Stück Land of Hope and Glory mitsang und für laute und gute Stimmung sowohl im Kuppelsaal als auch im Stadtpark sorgte. Die NDR Radiophilharmonie ist das 1950 gegründete sinfonische Orchester des Norddeutschen Rundfunks in Hannover. Andrew Manze leitet das Ensemble seit der Saison 2014/15. Über 100 Konzerte geben die derzeit 86 Berufsmusiker jährlich. Die Anforderungen des Rundfunkbetriebs führten zu einem extrem breiten musikalischen Profil des Ensembles. In seinem Repertoire sind Werke aller Epochen der Musikgeschichte sowie genreübergreifende, innovative Projekte enthalten. Mit Ring Pops hat das Orchester außerdem seine eigene Abonnementreihe. Die NDR Radiophilharmonie setzt sich besonders stark für die Nachwuchsförderung ein, beispielsweise mit Schulbesuchen oder den Konzertreihen Discover Music! und Zwergen-Abo, die extra auf die kleinen Musikfreunde abgestimmt sind.

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