Inspirieren

NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

/magazin/kultur-und-lesungen/123-hamburger-stadtpark-revival

Hamburger Stadtpark Revival 2016

Am 03. und 04. September 2016 findet das 15. Hamburger Stadtpark Revival statt. Wenn Sie klassische Rennmaschinen und Sportwagen in Aktion sehen möchten, dann sollten Sie dieses Event auf gar keinen Fall verpassen. Seit 1999 wird das Rennen im Herzen der Hansestadt, dem Hamburger Stadtpark, auf einem der schönsten Straßenkurse Europas veranstaltet. Gegründet wurde das Revival in Erinnerung an das Hamburger Stadtparkrennen, das hier von 1934 bis 1952 stattgefunden hat. Jährlich nehmen über 330 Auto- und Motorrad-Klassiker daran teil. Internationales Hamburger Stadtpark-Rennen, so hieß die Motorsport-Veranstaltung, die zwischen 1934 und 1952 im Hamburger Stadtpark ausgetragen wurde. Sechs Kilometer lang war die Strecke, auf der das erste Rennen als Teil der Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft durchgeführt wurde. Das Debüt im Jahr 1934 lockte 80.000 Zuschauer an, allerdings war dieses Rennen lediglich für Motorräder und Gespanne geeignet. Erst zur zweiten Veranstaltung 1938 wurde zusätzlich die Austragung von Sportwagenrennen ermöglicht, nachdem hierfür umfangreiche Baumaßnahmen getätigt wurden. Im darauffolgenden Jahr wurde die Strecke auf über 6,5 km verlängert, da erstmals auch die Borgweg-Kurve, bekannt als der sogenannte Entenschnabel, durchfahren wurde. Aufgrund des zweiten Weltkriegs ruhte das Hamburg Stadtparkrennen für einige Jahre und wurde 1941 wieder aufgenommen. Allerdings kam es im Jahr 1952 zu einem tödlichen Unfall, bei dem ein Gespann von der Strecke abkam und drei Zuschauer getötet hatte. Daraufhin wurde die Veranstaltung endgültig eingestellt.

zum Artikel
/magazin/kultur-und-lesungen/158-das-parfum-ludwig-wicki

Das Parfum – Ludwig Wicki

Die Filmkonzerte sind ein besonderes Highlight der NDR Radiophilharmonie Reihe Ring Pops. In dieser Abonnementreihe begibt sich das Orchester in die Welt von Film, Jazz und Swing und enthält vier Konzerte in jeder Saison – darunter das Format Live to Projection. Dabei spielt das Orchester unter einer Leinwand, auf der parallel der jeweilige Film zu sehen ist. Dieses außergewöhnliche Format gab es bereits zu Der Herr der Ringe oder Matrix und wird im Frühjahr 2016 mit der Deutschlandpremiere von Das Parfum fortgesetzt. Patrick Süskinds Roman wurde von Tom Tykwers verfilmt, der die Filmmusik zusammen mit Musikern wie Johnny Klimek und Reinhold Heil komponiert hat. Von der Uraufführung von Das Parfum – Live to Projection auf dem Krakow Film Festival war der Produzent begeistert und bekannte: „Wenn ich die Wahl hätte, wäre dies der einzige Weg, wie mein Film in Zukunft aufgeführt würde.“ Das Parfum erzählt vom Leben des Mörders Jean-Baptiste Grenouille. Er kommt ohne eigenen Körpergeruch auf die Welt, besitzt jedoch einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und die Fähigkeit, Gerüche zu erfassen, zu analysieren, zu speichern und zu neuen Duftkompositionen zu verarbeiten. Sein Ziel ist es, der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden und die Menschen zu beherrschen. So wird er durch die Herstellung eines außergewöhnlichen Duftes zum Mörder junger Frauen. Im April und Mai 2016 findet die Deutschlandpremiere von Das Parfum – Live to Projection im Großen Saal des Landesfunkhauses Hannover statt. Dirigent des Filmkonzertes ist der Schweizer Ludwig Wicki. Neben der NDR Radiophilharmonie wirken auch der Mädchenchor Hannover sowie die Herren des Knabenchors Hannover mit. Die Solistin des Stücks ist Anna Bürk (Sopran).

zum Artikel
/magazin/rock-pop-festivals/88-coldplay-tour-2016

Coldplay Tour 2016

Mit ihrer Tour A Head Full Of Dreams kommen Coldplay am 1. Juli 2016 nach Hamburg und spielen im Volksparkstadion. Präsentiert wird die restlos ausverkaufte Open Air Show von N-JOY. Die Tickets für das Konzert waren in Windeseile vergriffen. Lesen Sie hier mehr über die Erfolgsgeschichte der britischen Rock-Pop-Band und erfahren Sie weitere Details zu Coldplays aktuellen Album A Heads Full Of Dreams. Die Rock-Pop-Band Coldplay besteht aus den vier Mitgliedern Chris Martin, Jonny Buckland, Will Champion und Guy Berryman. Mit weltweit knapp 80 Millionen verkauften Tonträgern zählt Coldplay zu den international erfolgreichsten Bands des vergangenen Jahrzehnts. Kennengelernt haben sich die vier Bandmitglieder am University College London und 1996 die Band gegründet. Im Frühling 1999 unterschrieb Coldplay einen Fünf-Alben-Vertrag bei Parlophone.

zum Artikel
/magazin/klassik-jazz-filmmusik/115-musikfest-hamburg

Musikfest Hamburg

Das Internationale Musikfest Hamburg geht dieses Jahr in die zweite Runde. Vom 21. April bis zum 22. Mai 2016 präsentieren nationale und internationale Stars zahlreiche Konzerte – von Klassik über Jazz bis Popmusik ist für jeden etwas dabei. Seine erfolgreiche Prämiere feierte das Musikfest Hamburg im Mai 2014. Unter dem Motto „Verführung“ verwandelte sich die Hansestadt in eine strahlende Festivalstadt und sprach über die Stammkunden der Laeiszhalle hinaus ein breites musikinteressiertes Publikum an. Nach einem Jahr Pause haben sich nun erneut Musikinstitutionen, Konzertveranstalter und Orchester zusammengetan und ein abwechslungsreiches Programm entworfen, um in Hamburg einen Monat voller musikalischer Highlights zu zelebrieren. Wichtige Akzente setzen dabei Thomas Hengelbrock, Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, und Kent Negano, Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburger Staatsoper. In diesem Jahr steht das Musikfest Hamburg unter einem Motto, das aktueller nicht sein könnte: Freiheit. Schon die 1948 verabschiedete Allgemeine Erklärung der Menschenrechte versteht diese als ein Grundrecht aller Personen: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Trotz der Selbstverständlichkeit, die dieses Thema für viele Menschen hat, zeigt uns das derzeitige Weltgeschehen eindrücklich, wie schnell dieses Recht verloren gehen kann. Wie bedeutsam dieses Thema ist, kann auch der 1. Artikel der Erklärung der Menschenrechte nicht erfassen. Die Musik hat die Kraft, dort anzusetzen, wo Worte versagen und thematisiert und fordert Freiheit seit jeher. Die Programmschwerpunkte drehen sich in der Freien und Hansestadt Hamburg in diesem Jahr um dieses Thema und setzen ein Zeichen. Es geht um viel mehr, als der Musik eine Bühne zu bieten.

zum Artikel
/magazin/klassik-jazz-filmmusik/140-mojo-club

MOJO CLUB

Hier wird gespielt, getanzt und gefeiert: Der mojo club auf der Hamburger Reeperbahn ist der Treffpunkt für Jazzliebhaber und Nachtschwärmer, die abseits der Mainstream-Diskotheken einen Ort der besonderen musikalischen Vielfalt suchen. Die Mischung aus Jazz, Funk, Soul und Contemporary Electro vermittelt das Gefühl von britischer Clubszene und lässt das mojo deutlich von seinen Nachbarn auf der Vergnügungsmeile abheben. Jede Woche gibt es neue Dinge zu erleben: Wechselnde DJs, Live-Musik, Konzerte – die „oft obskuren Perlen“, so sagen die Betreiber selbst, bilden die Grundlage für die unverwechselbaren Clubmusik im mojo Hamburg. Dabei wird immer wieder der Schritt über die Grenze gewagt und mit neuen Musikstilen herum experimentiert. Geht nicht gibt’s im mojo nicht. Bei Tanzwütigen und Musik-Genießern ist der Club gleichermaßen beliebt wie bei namhaften Künstlern, DJs und Newcomern – alle wollen sie im mojo mitspielen. Und das seit über 20 Jahren. Der mojo club blickt auf eine lange erfolgreiche Zeit zurück und zählt zu den Kultklubs der Hamburger Disco-Szene. Zur Historie: 1989 gegründet zog der mojo club 1991 in die Räumlichkeiten eines ehemaligen Bowlingcenters am östlichen Ende der Reeperbahn ein. Die Fassade des bereits in die Jahre gekommenen Gebäudes zierte von nun an ein charakteristisches „M“ wie mojo. Schnell wurden Künstler der Jazz, Funk und Trip-Hop-Szene auf den neuen den neuen Club aufmerksam. Unter anderen ließen es sich Massive Attack, Gilles Peterson und Moloko nicht nehmen, den mojo club in seinen frühen Jahren zu beehren. Schnell etablierten sich Clubreihen wie „Electro mojo“ und „Dancefloor Jazz“, die noch heute Bestand haben und die Angebotspalette wurde stetig erweitert. So fanden in den 90er Jahren auch Lesungen im mojo statt, es wurden Mode-Läden betrieben und CDs veröffentlicht. An der Legende mojo club gab es schlichtweg keine Zweifel.

zum Artikel
/magazin/ndr-ensemble/176-die-elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie

Am 11. Januar 2017 öffneten sich die Türen zu einem der wohl umstrittensten Bauwerke der letzten Jahre. Nicht nur aufgrund ihrer Kosten, die die Erwartungen weit überschritten haben, sondern auch wegen ihrer interessanten und einzigartigen Bauweise gehen die Meinungen hier teilweise sehr weit auseinander. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und erklären die Leistungen in Planung und Design der Architekten Herzog & de Meuron und des Akustikers Yasuhisa Toyota. Mit dem Bau des Konzerthauses sollte nicht nur eine akustische Meisterleistung vollbracht werden, es soll zukünftig auch das neue Wahrzeichen der Stadt Hamburg darstellen und dementsprechend gewisse Merkmale widerspiegeln. Die geschwungene und gläserne Dachform der Philharmonie ist auf dem originalen Kaiserspeicher A platziert worden, dessen Geschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückzuführen ist und dessen Fassade heute unter Denkmalschutz steht. Durch den roten Backsteinkörper lässt sich die typische Hamburger Architektur in dem neuen Gebäude wiederfinden und bringt gleich ein bisschen Geschichte mit sich. Der Glasaufsatz mit seinen unterschiedlich geformten und bedruckten Elementen spiegelt das Wasser, den Himmel und die Stadt auf immer andere Weise wider. So entsteht ein nie endender Tanz zwischen der Elbphilharmonie und dem ikonischen Hafengebiet. Der Große Konzertsaal ist mit seinen 2.100 Plätzen der Hauptsaal des Hauses – doch dieser große Raum bringt einige Herausforderungen für seine akustisch wertvolle Gestaltung mit sich. Die Höhe und Ausrichtung des Raumes hat großen Einfluss auf seine akustische Wirkung. Mit 30 Metern Höhe ist der Große Saal der Elbphilharmonie weit höher als gängige Konzertsäle und der zukünftig gute Klang daher umstritten. Auch in der Ausrichtung eines Konzertsaales für klassische Musik gibt es unterschiedliche Ansichten. Allgemein gibt es zwei verschiedene Typen von Konzertsälen: den „Schuhkarton“ und den „Weinberg“. Im viereckigen Schuhkarton ist das Orchester am Ende des Saales vor dem Publikum platziert, so um Beispiel in München und Dortmund. Anders als beim Weinberg-Prinzip, bei dem sich das Orchester in der Mitte des oval förmigen Saales befindet und die Publikumsränge von allen Seiten nach oben aufsteigen. Die Ansichten darüber, welcher Typ der bessere ist, gehen weit auseinander. Unterm Strich lässt sich lediglich festhalten: es gibt keine bessere Variante, das Endergebnis ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten.

zum Artikel
Gutscheine

Jetzt zum Newsletter anmelden und viele Vorteile sichern!

Gratis anfordern