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NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

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Ahoi! – Anheuern beim Harbour Front 2018

Auch wenn man in diesem Jahr das Gefühl hat, der Sommer wolle kein Ende nehmen, so wird doch Ende September astronomischer Herbstbeginn sein. Bei herbstlichen Stürmen, die übers Land ziehen, umklappenden Schirmen, die für unfreiwillige Beschäftigung auf dem Heimweg sorgen und dem obligatorischen Regen, der sein übriges tut, bietet häufig nur die Aussicht auf ein warmes, trockenes Zuhause, das gemütliche Sofa und ein gutes Buch Licht am Ende des Tunnels. Aber was tun, wenn einem diese Anti-Stress-Lösung auf Dauer zu einseitig oder der neue Roman leider ein absoluter Fehlgriff ist? Literarische Entspannung abseits des gewohnten Trotts findet sich während dieser unberechenbaren Jahreszeiten im kulturgeprägten Hamburg. Auch dieses Jahr findet in der Hansestadt das beliebte Harbour Front Literaturfestival statt. Spannende Veranstaltungen mit diversen Autoren, Schauspielern und Musikern aus aller Welt bieten für Liebhaber jeglicher Genres kulturellen Genuss. An interessanten Orten rund um den Hamburger Hafen lädt eine Vielfalt von Lesungen zu einem außergewöhnlichen, literarischen Erlebnis in kleinerer oder größerer Gesellschaft ein. Allein oder in Begleitung des Partners oder der Partnerin, von Freunden oder Familie bietet das Harbour Front Literaturfestival anspruchsvolle Unterhaltung. Freuen Sie sich auf das jährlich wiederkehrende Harbour Front Literaturfestival in Hamburg vom 12. September bis 15. Oktober 2018.

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Musikstadt Hamburg

Woran denken Menschen, wenn sie Hamburg besuchen? Der Hafen liegt bestimmt weit vorn, aber auch wenn es um das Thema Musik geht hat sich Hamburg – nicht nur in den Köpfen der Deutschen – als Musikstadt fest etabliert. Knapp 3.500 der insgesamt 166.000 Unternehmen in Hamburg sind laut Untersuchungen der Handelskammer Hamburg in 2014¹ der Musikwirtschaft zuzuordnen. Damit liegt Hamburg hinter Berlin auf Platz zwei im Deutschlandvergleich. Die Bruttowertschöpfung dieses Wirtschaftszweigs liegt bei 638 Millionen jährlich. Die Zahlen machen offensichtlich, dass die Medienstadt Hamburg nicht nur kulturell von Musik bereichert wird, sondern in wachsendem Maße auch wirtschaftlich. Wenig überraschend kommt die Tatsache daher, dass Musicals ein wichtiger Faktor für Tourismus und Wirtschaft in Hamburg sind. Rund 60 Prozent der Deutschen verbinden mit Hamburg und Musik an erster Stelle Musicals. Die gesamte Kundenwertschöpfung (inkl. Gastronomie, Unterkunft, Handel), die durch Musicals erzeugt wird, wird auf rund 580 Millionen Euro jährlich geschätzt. Um das Image Hamburgs als Musikstadt weiter zu voranzutreiben, werden nun alle Hoffnungen auf die Eröffnung der Elbphilharmonie gesetzt. Denn trotz der millionenhohen Bruttowertschöpfung der Musikwirtschaft, wird Hamburg laut einer Befragung nur als viertwichtigste Musikstadt in Deutschland erachtet. Wie sich Hamburg in der Vergangenheit in Richtung Musikstadt entwickelte und warum die Elbphilharmonie dazu beitragen kann, das Image weiter zu verbessern, lesen Sie hier in diesem Beitrag. Wie weit geht die Geschichte der Musik in Hamburg eigentlich zurück? Schon als die Stadt hauptsächlich wegen ihres Handels durch den Hafen bekannt war, blühte im Hintergrund die Musiklandschaft auf. Als 1678 das erste bürgerliche Opernhaus eröffnet wurde, die Oper am Gänsemarkt, beheimatete Hamburg schon die größte Bühne Norddeutschlands. Damals kamen bekannte Größen wie Georg Friedrich Händel Anfang des 18. Jahrhunderts nach Hamburg gereist, um im Opernorchester zu spielen. In Hamburg verfasste Händel mehrere seiner bekannten Opernstücke wie sein erstes Werk „Almira“, das zweite Stück „Die durch Blut und Mord erlangte Liebe“ sowie „Nero“ und „Florindo und Daphne“. 1803 erblickte Felix Mendelssohn Bartholdy in Hamburg das Licht der Welt, musste aber schon im jungen Alter aus politischen Gründen die Stadt verlassen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch Johannes Brahms hier geboren und lernte von damals bekannten Komponisten das Klavierspielen. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts Gustav Mahler nach Hamburg zog, arbeitete er als Dirigent und Kapellmeister an der Oper am Gänsemarkt in Hamburg und komponierte verschiedenste Werke. Mit der Laeiszhalle entstand zu Beginn der 20. Jahrhunderts das erste moderne und bis dato größte Konzerthaus Deutschlands im Stil der Neobarocke. Die Elbphilharmonie soll das neue Hamburger Wahrzeichen werden und das Image als Musikstadt deutlich verbessern. Dass dies am Ende auch dem gesamten Tourismus in Hamburg zu Gute kommen kommt, steht außer Frage, bedenkt man den positiven Effekt auf Gastronomie, Unterkunft und Handel. Und die Chancen stehen bisher gut: Schon vor ihrer Eröffnung ist die Elbphilharmonie für 64,5% der Deutschen ein Grund, nach Hamburg zu fahren. Dies geht ebenfalls aus der Studie der Handelskammer aus 2014 hervor. Ein berühmtes Konzerthaus zu haben – und die Elbphilharmonie soll eins der 10 besten weltweit werden – ist, was eine Musikstadt für jeden zweiten Befragten ausmacht. So wundert es nicht, dass Städte wie Bayreuth, Dresden und Berlin noch stärker als Musikstadt betrachtet werden als Hamburg. Ein solch markantes Hamburger Wahrzeichen, wie die Elbphilharmonie es ist, gab es bisher in der Stadt noch nicht, was große Erwartungen bei der Musik- und Tourismusbranche hegt. Insgesamt wird das musikwirtschaftliche Potenzial der Elbphilharmonie auf circa 100 Millionen Euro jährlich geschätzt. Bei der Begründung der etwas abgeschlagenen Performance Hamburgs als Musikstadt Deutschlands wird häufig auch die Musikszene, insbesondere die klassische, unter die Lupe genommen. So scheinen die in Hamburg beheimateten Orchester noch nicht das gleiche internationale Renommee zu genießen wie etwa die Berliner Philharmoniker, die nach letzten Untersuchungen von 2008 auf Platz zwei der 20 Top-Orchester der Welt triumphierten. Besondere Aufmerksamkeit gilt demnach derzeit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, welches für zehn Jahre vertraglich als Residenzorchester in die Elbphilharmonie einzieht. Nach der letzten Studie von 2008 zählt es nicht zu den 20 Top-Orchestern der Welt. Doch die 2014 errungene Grammy-Auszeichnung „Best Classical Compendium“ für Christoph Eschenbachs Hindemith-Einspielung mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester lässt eine positive Entwicklung des Hamburger Orchesters erahnen. Nun ist es Aufgabe des NDR und der Elbphilharmonie ein Vermarktungskonzept zu verwirklichen, dass erstklassige klassische Konzerte mit den hohen Ansprüchen, die an die Elbphilharmonie gestellt werden, vereint. Eine deutliche Verbesserung Hamburgs in der Wahrnehmung als Musikstadt liegt dann zum Greifen nah. Erste Marketingansätze dahingehend gibt es bereits. Mit der Konzertreihe „Elbphilharmoniekonzerte“ bereiten das Residenzorchester und das neue Konzerthaus schon jetzt einen Weg, das Image Musikstadt in den Köpfen der Menschen zu verankern. ¹Handelskammer Hamburg (2014): Standpunktepapier Musikstadt Hamburg.

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Chefdirigent Andrew Manze

Zu den Chefdirigenten der NDR Radiophilharmonie zählen unter anderem Willy Steiner, Bernhard Klee und Eivind Gullberg Jensen. Der Japaner Eiji Oue hat den Erfolg des Orchesters von 1998 bis 2009 maßgeblich geprägt. Er initiierte sowohl den NDR Musiktag Hannover als auch die moderierte Konzertreihe Klassik Extra. Seit Sommer 2014 bekleidet Chefdirigent Andrew Manze das Amt. Seine Energie und Expertise, verbunden mit einer überragenden Fähigkeit als Kommunikator, machen ihn einzigartig und sorgen dafür, dass er auf den bedeutendsten Bühnen der Welt als Gastdirigent gefragt ist.

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D’Angelo geht auf D’Tour

Fast fünfzehn unerträglich lange Jahre ließ Grammy-Preisträger D’Angelo seine Millionen Fans auf ein neues Album warten und überraschte die Musikwelt Ende 2014 mit der Veröffentlichung seines Albums Black Messiah. Im Anschluss an sein Album-Release startete D’Angelo mit seiner achtköpfigen Band The Vanguard auf große Black Messiah-Tour. Weltweit bekam die Tour die besten Kritiken und war vor allem beim Publikum ein unvergleichlicher Erfolg. Zur großen Freude seiner Fans gab der Ausnahme-Musiker D’Angelo bekannt, im Frühjahr 2018 für zwei Exklusivkonzerte nach Deutschland zurückzukehren. Michael Archer, alias D’Angelo, kam 1974 als Sohn eines Pfarrers im US-amerikanischen Bundesstaat Virginia auf die Welt. Schon in jungen Jahren begleitete ihn seine Liebe zur Musik und im Alter von 18 Jahren gewonn er dreimal hintereinander den Gesangscontest im „Harlem Apollo Theatre“. Sein erstes Debutalbum Brown Sugar veröffentlichte D’Angelo nicht viel später, mit gerade mal 21 Jahren. Der gleichnamige Titeltrack des Albums fuhr prompt drei Grammy-Nominierungen und einen American Music Award ein. Sein Hip Hop durchtränkter Soul brachte ihm den direkten Durchbruch in den USA und machte ihn zum Hoffnungsträger des Neo-Soul Movements. D’Angelos hochgelobtes zweites Album Voodoo lässt lange auf sich warten und kommt erst fünf Jahre nach seinem ersten Album zustande. Nach exzessiver Studioarbeit mit einer Riege hochkarätiger Gastmusiker in Jimi Hendrix‘ legendärem Electric Lady Studio, ist ein Album entstanden, das die hohen Erwartungen noch deutlich übertrifft. D’Angelo zeigt eine Mischung aus Siebziger-Jahre-Soulanklängen und modernen Groove-Klängen und präsentiert den guten alten Soul in neuem Gewand. Nicht zu vergessen ist auch der große Erfolg der Videoauskopplung des Songs Untitled, in welchem D’Angelo oberkörperfrei seinen Song performed. Doch nicht nur Album und Video schrieben Geschichte: Die Voodoo-Welttournee wurde zu einem Meilenstein in der Neo-Soul Geschichte. Nach seinen großen Erfolgen wurde es still um den Künstler und D’Angelo machte lediglich mit Negativ-Schlagzeilen wegen Drogenbesitzes auf sich aufmerksam. Umso gespannter wartete seine Fan-Community auf ein musikalisches Lebenszeichen von ihm.

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Rock The Ballet X

Mehr Energie, mehr Tänzer und ganz neue Songs: Rock the Ballet kommt zurück! Mit der neuen Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour feiert die Show ihr zehnjähriges Jubiläum. Begabte Tänzer bewegen sich vor aufregenden Videoprojektionen zu Rock- und Pop-Songs. Die multimedialen Tanz-Performances Rock the Ballet, Rock the Ballet 2 und Best of Rock the Ballet touren bereits seit 10 Jahren auf vier Kontinenten – über eine Millionen Fans sahen die Shows in mehr als 800 Aufführungen in über 20 Staaten. Seien Sie live dabei, wenn die Tournee 2018 ihren Auftakt in Hamburg feiert – der Stadt, in der Rock the Ballet im Jahr 2008 seine Uraufführung hatte. Mit dem Gedanken, klassischen Tanz neu aufzumischen und aus einer Ballettaufführung ein mitreißendes Showerlebnis zu machen, kreierten Rasta Thomas und Adrienne Canterna 2007 Rock the Ballet. Er – nach großen Rollen des klassischen Ballettrepertoires – als Leiter und Direktor der Truppe. Sie – nach zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen im klassischen und im modernen Tanz – als Choreographin der Show. Sexy und unterhaltsam – wie ein Pop-Konzert – sollte Ballett sein und dadurch ein junges Publikum ansprechen. Als ich die Truppe gründete, wollte ich unbedingt etwas Einmaliges, nie zuvor Dagewesenes schaffen. Und diese Show sollte von den denkbar besten Tänzern auf die Beine gestellt werden. – Rasta Thomas Choreographin Adrienne Canterna entwickelte die Show über die Jahre beständig weiter, sodass Sie mit der Jubiläumstour Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour eine völlig neue Show erleben dürfen. Freuen Sich sich auf Ballett vermischt mit atemberaubenden visuellen Effekten sowie neuen Pop- und Dance-Songs.

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Elbphilharmonie Sommer

Der Elbphilharmonie Sommer kommt! Ganz egal, ob im August dieses Jahres die Sonne über Hamburg lacht oder das weltberühmte Schietwedder angesagt ist – Hamburgs neues Wahrzeichen verspricht vier unvergessliche Wochen voll von atemberaubender Musik und internationalen Stars, die andere Welten und Kulturen in die Hansestadt tragen. Nachdem das lang ersehnte Konzerthaus im Januar 2017 seine Türen öffnete, gibt es statt einer Sommerpause zwischen den Saisons ein vielseitiges Programm. Vom 5. bis 31. August 2018 startet im Großen Saal der Elbphilharmonie Sommer in die zweite Runde und bietet 17 Abende voll stilistischer Vielfalt mit Top-Konzerten von Klassik über Filmmusik bis hin zu Elektro. Künstler aus aller Welt bieten ein herrlich erfrischendes Programm auf gewohnt höchstem Niveau und mit nicht zu unterschätzendem Unterhaltungsfaktor. Ob klassisches Sinfonieorchester, Jazz, World, Filmmusik oder Elektro: Hier ist für jeden etwas dabei. Kurze Hosen und Flipflops? Sind ausdrücklich erlaubt. Das vollständige Programm finden Sie hier.

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