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NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

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Klassik für Kinder

Schon vor der Geburt hat die Musik einen bedeutenden Einfluss auf das Kind im Mutterleib. Diese Bedeutung nimmt auch nach der Geburt nicht ab – Musik spielt im Laufe des Lebens eines Menschen immer eine zentrale Rolle. „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ – mit diesen Worten formulierte Victor Hugo ganz eindrücklich eine zentrale Eigenschaft der Musik. In unserem Beitrag „Klassik für Kinder“ verraten wir, wie die musikalische Früherziehung maßgeblich die Entwicklung eines Kindes beeinflusst und stellen Ihnen spezielle Angebote für Kinder vor. Discover Music! ist eine Konzertreihe für Kinder und Jugendliche vom NDR Elbphilharmonie Orchester, NDR Chor, der NDR Bigband und der NDR Radiophilharmonie und wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends eingeführt. Die musikalischen Entdeckungsreisen finden in Hamburg und Hannover statt und werden inzwischen pro Saison von 40.000 Kindern und Jugendlichen besucht. Für Kindergärten und Schulen sind die meisten Angebote kostenlos. Die kleinen und großen NDR Familienkonzerte bieten Klassik für Kinder ab drei bzw. sechs Jahren und vermitteln neue Hörerfahrungen mit einer Menge Spaß. Das Konzept Konzert statt Schule bietet Schülern die Möglichkeit, Klassenzimmer gegen Konzertsaal zu tauschen. Ab der fünften Klasse können sie auch an öffentlichen Proben des ehemaligen NDR Sinfonieorchesters (jetziges NDR Elbphilharmonie Orchester) teilnehmen und einen Einblick in den Entstehungsprozess eines Konzertes erhalten. Doch die Orchester kommen auch zu den Schülern: in den musikalischen Besuchen von Schulen machen sich Mitglieder der Ensembles auf den Weg in die Schulen, um über den Beruf als Musiker zu berichten, Fragen zu beantworten und auf ihren Instrumenten zu spielen – Mitmachen erwünscht. Selbst aktiv werden können die Kinder auch bei den sogenannten Mit-Mach-Musiken sowie bei den Sonntagsmusiken, die in der Laeiszhalle parallel zu drei Konzerten stattfinden und neben viel Musik auch zahlreiche Mitmach-Aktionen aus der Theater-, Musik- und Tanzpädagogik bieten. Das Zwergen-Abo für Kinder zwischen drei und sechs Jahren beinhaltet vier einstündige Konzerte in Hannover mit Musikern der NDR Radiophilharmonie. Für die etwas älteren Kids gibt es die speziellen Konzerte für Kinder, mit denen die Musiker der NDR Radiophilharmonie ein junges Publikum begeistern und unterschiedliche Programme für verschiedene Altersklassen anbieten. Im Konzert Klassik macht Ah! werden verschiedene Klangfarben und Musikstile präsentiert und den Kindern auf eine unkonventionelle und abwechslungsreiche Art und Weise näher gebracht.

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/magazin/rock-pop-festivals/67-das-hamburger-joco-duo

Das Hamburger Joco Duo

Hinter dem Joco Duo verbergen sich die beiden Schwestern Josepha und Cosima Carl. Sie eroberten gerade wie im Flug die deutsche Musikszene. Mit ihrem wunderbar zarten Folkpop gelten die beiden Wahl-Hamburger als neue Hoffnungsträger der Hansestadt. 2016 trat das JOCO Duo beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest an und 2017 veröffentlichten die Schwestern bereits ihr zweites Album Into the Deep, welches im legendären Abbey Road Studio produziert wurde. Im Sommer 2018 gingen die Schwestern auf Tour und machten auch Halt im Norden. Aufgewachsen sind Josepha und Cosima mit ihren zwei Brüdern an der ostfriesischen Küste. Durch ihre Eltern sind sie früh mit Musik in Kontakt gekommen und konnten sich an vielen Instrumenten ausprobieren. An ihrer Schule kannte sie jeder – sie waren die Schwestern, die alle Instrumente spielen können. Nach dem Abitur studierten beide am Konservatorium in Enschede in den Niederlanden Musik und zogen anschließend nach Hamburg. Nachdem sie verschiedenste Banderfahrungen machten, gründeten sie schließlich das Duo Joco und treten seitdem als zweistimmiges Leadduo auf. Der Bandname Joco leitet sich aus den beiden Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen ab. Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Joco Duo von Sony Music Entertainment unter Vertrag genommen. Das Debütalbum Horizon, welches sie 2015 veröffentlichten, wurde in den berühmten Londoner Abbey Road Studios aufgenommen und von Grammy-Gewinner Steve Orchard gemischt und produziert. Die Antwort, wieso sich die Türen des weltberühmten Abbey Road Studios für eine noch unbekannte deutsche Band öffnete, liegt in Hamburg. 2013 absolvierten Josepha und Cosima den in der Szene bekannten „Popkurs“ an der Hochschule für Musik und Theater. Vom Joco Duo waren die Dozenten derartig angetan, dass sie ihre exzellenten Drähte in die Branche nutzten. In nur zwei Tagen im Abbey Road Studio nahmen die Schwestern 13 selbst komponiert Songs auf. Das Album besteht aus zwölf englischsprachigen Pianopop-Songs und dem deutschen Titel „Winter“. Fast unglaublich, aber wahr: Steve Orchard , der unter anderem mit Paul McCartney, Peter Gabriel, U2, Björk und Coldplay zusammenarbeitete, sagt über das Joco Duo: Sie haben unverwechselbare Qualitäten. Die Art des Harmoniegesangs, die Songs und deren Struktur. Ich glaube, es gibt nicht viele Bands da draußen, die mit dieser Art von verschmelzendem, zweistimmigem Gesang arbeiten 2016 erhielt das Joco Duo bundesweit große mediale Aufmerksamkeit, als sie mit ihrem Lied Full Moon beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest Unser Lied für Stockholm in Köln antraten. Ursprünglich sollte Xavier Naidoo in diesem Jahr für Deutschland singen, aber nach einer Protestwelle gab es doch wieder die herkömmliche Bandauswahl. Für den Eurovision Song Contest hat es schlussendlich leider nicht gereicht, allerdings ist der Folk-Pop Musikstil des Joco Duos aus kein klassischer Sound der üblicherweise beim ESC-Publikum ankommt.

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/magazin/klassik-jazz-filmmusik/23-earth-wind-and-fire-sind-wieder-da

Earth, Wind and Fire sind wieder da

Do you remember? 21st of september? Na, sicher erinnern wir uns! Wer könnte Earth, Wind and Fire , die kultige Funk-Formation der 70er und frühen 80er vergessen? Die amerikanische Funk- & Soulband ging im Sommer 2018 wieder auf Tour und machte im Rahmen des Stadtpark Open Airs wieder Halt in der Nordmetropole. Im Gepäck hatte die Ausnahmeband die größten Songs aus fast 50 Jahren Bandgeschichte. Maurice White wurde am 19. Dezember 1942 in Memphis geboren und wuchs in Chicago auf. Im Laufe der Jahre reifte der Entschluss, dass White seine eigene Band gründen möchte, die Genre-Grenzen einreißen und ohne Rücksicht auf Konventionen alle möglichen musikalischen Stilrichtungen bedienen soll. 1969 machte Maurice White Ernst und gründete die „Salty Peppers“. Als die Erfolge zunächst ausblieben, zog White nach Los Angeles und nahm die meisten seiner Bandmitglieder kurzerhand mit. Nach etlichen Castings und Umbesetzungen stellte er 1970 eine neunköpfige Band namens Earth, Wind and Fire zusammen. Teil dieser Band wurde ebenfalls sein neun Jahre jüngerer Bruder Verdine, der bereits zu diesem Zeitpunkt ein ausgebildeter Bassist war. Maurice White übernahm den Gesangspart, spielte Percussion und integrierte die Kalimba, ein afrikanisches Instrument. Obwohl sofort ein Vertrag mit Warner Brothers an Land gezogen wurde, gestalteten sich die ersten Jahre von Earth, Wind and Fire wechselhaft und die ersten beiden Alben hatten nur wenig Erfolg in den Charts. Die Bandbesetzung glich zu diesem Zeitpunkt eher einem losen Zusammenschluss. 1972 krempelte Maurice White seine Band Earth, Wind and Fire erneut um. Aus den Reihen einer R’n’B-Combo rekrutierte er den Sänger Philip Bailey. Dessen Falsett-Gesang im Verbund mit Maurices‘ Tenor ergänzten sich zur unverwechselbaren stimmlichen Identität von Earth, Wind and Fire. Zusätzlich holte Maurice den Drummer und Sänger Ralph Johnson an Bord.

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Jazzfestival Göttingen 2019

Jedes Jahr findet traditionell in der ersten Novemberwoche das Göttinger Jazzfestival statt. Hier performen Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland und der Welt live. Internationale Bekanntheiten präsentieren spannende Projekte und lassen Sie Neues entdecken. Aber auch Musiker und Gruppen der Göttinger Jazzszene bringen im Ambiente des historischen Deutschen Theaters das Publikum zum Swingen. Zudem sorgen die Konzerte in den Musikclubs der Stadt für eine jazzige Musikatmosphäre in ganz Göttingen. Am letzten Tag klingt das Festival traditionsgemäß mit einem tanzbaren Highlight in der Musa aus. Zum 42. Mal präsentiert das Göttinger Jazzfestival internationale und nationale renommierte Musikerinnen und Musiker sowie zahlreiche Bands der lokalen und regionalen Szene. Vom 02. bis 10.11.2019 wird in Göttingen der Jazz an diversen Spielstätten in seiner ganzen Vielfalt und Vitalität gefeiert. Neben den Abenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen im „Esel“ in Sülbeck, im Universitätsklinikum, in der Kreuzkirche, im Lumière, in der Musa, im Alten Rathaus und bei KIM-Kultur das Programm. Den Freitag eröffnen die Klaviervirtuosen Aeham Ahmad und Edgar Knecht. Aeham Ahmad wuchs als palästinensischer Flüchtling im syrischen Flüchtlingslager Jarmuk in Damaskus auf. Inmitten der Trümmer des umkämpften Lagers sorgte er mit seinem fast täglichen Klavierspiel für Aufmerksamkeit. Ziel war es, vor allem Kindern Mut zu machen. Seine Freunde filmten ihn dabei und verbreiteten die Videos im Internet, sodass er als „Pianist aus den Trümmern“ weltweit berühmt wurde. Nachdem sein Flüchtlingslager im April 2015 von den Kämpfern des „Islamischen Staates“ eingenommen wurde, suchte er Schutz in Deutschland. Dort lernte er den Jazzpianisten Edgar Knecht kennen. Zusammen starten die beiden ein gemeinsames musikalisches Projekt: „Keys to friendship“. Edgar Knecht hat sich vor allem mit seinen einzigartigen Volksliedbearbeitungen international bereits einen Namen gemacht. Mit dem Sänger und Pianisten Aeham Ahmad schuf er eine mitreißende Kombination, bei der syrischer Gesang auf deutsches Volkslied, Jazz, Latin und arabische Rhythmen trifft. Aehmas und Knechts gemeinsames Album erhielt viel Publikumszuspruch und den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.

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JazzBaltica hisst die Fahnen am Meer

Das JazzBaltica ist ein Muss für alle Jazzfreunde und all die, die es werden wollen. Drei Tage lang wurden dieses Jahr am Timmendorfer Strand in Lübeck wahre Jazz-Giganten präsentiert. Das JazzBaltica 2019 ist gerade erst vorbei, da geht die Planung für das nächste Jahr schon los. Vom 18. bis zum 21. Juni 2020 findet das JazzBaltica wieder auf dem Gelände rund um den Strandpark statt. Die Vorfreude steigt schon jetzt auf renommierte Musiker und Nachwuchstalente, ebenso wie auf internationale Jazzgrößen. Informationen zum Programm 2020 und zu den genauen Spielstätten sind leider noch nicht veröffentlicht. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten! Gewinnen Sie einen Eindruck vom JazzBaltica und lesen Sie hier alles über die JazzBaltica der letzten zwei Jahre und die Entstehungsgeschichte. 2019 hat das größte Jazz-Festival im Norden, das JazzBaltica, einem Besucherrekord mit 19.000 Besucher gebrochen. Ein Grund dafür waren die vielen kostenlosen Veranstaltungen. Insgesamt konnten Jazzliebhaber 31 Konzerte, Talks und Filmvorführungen auf dem Festivalgelände genießen. Das Festival hat sich in den letzten Jahren einen renommierten Ruf aufgebaut und so waren alle Konzerte auf der Hauptbühne ausverkauft. Die Besucher wurden durch ein Warm-Up auf dem Timmendorfer Platz mit der Big Band des Ostseegymnasiums Timmendorfer Strand auf das Festival eingestimmt. Für den internationalen Flair am Freitag standen die dänischen Musiker Jakob Bro und Palle Mikkelborg auf der Bühne. Der 78-jährigen Mikkelborg gilt als einer der renommiertesten Trompeter und blickt auf eine langjährige internationale Karriere zurück. Am Festivalsamstag nahm die „Königin des dänischen Jazz“ Marilyn Mazur mit ihrem rein weiblich besetzten Jazz-Ensemble Shamania und der norwegischen Tänzerin Tine Erica Aspaas die Bühne ein. Nicht nur deren ausdrucksstarker Improvisationstanz sorgte für darstellerische Highlights, sondern auch das beeindruckende Percussionsspiel. Auf Marilyn Mazur folgte der deutsche Jazz-Trompeter Nils Wülker und überzeugte vor allem mit starken Melodien und Hip-Hop-Elementen. Der wohl populärste Künstler des JazzBaltica 2019 war der Bassbariton Thomas Quasthoff, welcher als Opernsänger weltweite Berühmtheit erlangte. Nachdem er 2012 seine Karriere als Opernsänger beendete, widmet er sich seitdem vermehrt dem Jazz. Beim JazzBaltica 2019 trat er zusammen mit dem Pianisten Frank Chastenier, dem Bassisten Dieter Ilg und dem Drummer Wolfgang Haffner auf.

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/magazin/rock-pop-festivals/71-alan-parsons-live-project

Alan Parsons Live Project

Alan Parsons gilt als Meister des Progressiven Rock. Der ellfach Grammy-nominierte Musiker ist Mitgründer des Alan Parsons Live Project. Mit seinen Bandkollegen feierte er bereits diverse Welterfolge mit seinen Alben wie zum Beispiel Eye In The Sky (1982), Vulture Culture (1985) und Gaudi (1987). Der in London geborene Musiker Alan Parsons lernte schon als Kind das Spielen verschiedener Instrumente wie beispielsweise der Gitarre, Flöte und dem Klavier. Als Tontechnik-Assistent bei den letzten beiden Beatles-Alben Abbey Road (1969) und Let It Be (1970) begann er seine Karriere im Musikbusiness. Seinen Durchbruch als Toningenieur hatte er mit dem Album The Dark Side of the Moon der bekannten Rockband Pink Floyd. Alan Parsons saß bisher für weltbekannte Popstars wie beispielsweise Paul McCartney, Hollies, Steve Harley, Pilot, John Miles und Al Stewart hinter dem Mischpult. Im Jahre 1974 traf der Tontechniker Alan Parsons auf den Manager Eric Woolfson. Dieser arbeitete zu dieser Zeit für Carl Douglas, welcher mit dem Song Kung Fu Fighting internationalen Erfolg erlangte. Parsons und Woolfson entschieden sich dazu eigene Musik zu veröffentlichen. Ihr erstes Projekt drehte sich um die Werke des Schriftstellers Edgar Allan Poe. Im diesem Zuge gründeten sie The Alan Parsons Project. Sie luden verschiedene Gastmusiker ein wie beispielsweise den Dirigenten und Komponisten Andrew Powell und den Sänger John Miles. Die Band Pilot wurde als Begleitmusiker zusätzlich für das Projekt verpflichtet. Das daraus entstandene erste Album Tales of Mystery and Imagination erschien 1976. Das Album fand bei den Kritikern hohen Anklang und wurde besonders für die rockigen Klänge in Verbindung mit großen sinfonischen Arrangements gelobt. Neun weitere Alben folgten, die jedes Mal ein zentrales Thema in den Mittelpunkt stellen. Eric Woolfsons Hauptaufgabe ist die Komposition. Für das Kreieren der Arrangements und der Produktion ist Alan Parsons hauptsächlich zuständig.

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