Inspirieren

NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

/magazin/klassik-jazz-filmmusik/9-benny-goodman-the-king-of-swing

Benny Goodman – The King of Swing

Er war ein US-amerikanischer Jazz-Musiker der Extraklasse: Benny Goodman. Bereits im Kindesalter entfaltete er sein musikalisches Talent und perfektionierte mit jedem Lebensjahr sein Jazz-Klarinetten-Spiel, sodass er damit Geld verdienen konnte. Lange wartete er auf seinen Durchbruch. 1935 hat er diesen dann endlich geschafft und stand weltweit auf den Listen der Top-Jazzkünstler. Er setzte gleich mehrere Meilensteine in der Geschichte des Jazz und ist somit aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Rückblickend schaut man auf einen großartigen Musiker, der allein mit 16 Nummer-eins-Hits Millionen von Menschen früher sowie auch heute noch begeistert. Lesen Sie in diesem Artikel alles zu seinem Werdegang, seinen bekanntesten Werken und seinen Einfluss auf die Musikgeschichte. Der Jazzkünstler wurde 1909 in Chicago als Sohn armer jüdischer Immigranten geboren. Bereits im Alter von zehn Jahren entdeckte er die Klarinette für sich und erhielt Unterricht in der Kehelah-Jacob-Synagoge von Franz Schoepp vom Chicago Symphony Orchestra. Sein musikalisches Talent zeigte sich schnell, sodass er mit bereits zwölf Jahren im Theaterorchester und in verschiedenen Tanzkapellen der Stadt spielte. Während er noch die Highschool besuchte, trat er 1922 auch mit der Austin High School Gang auf. Zu seinen damaligen Jazzlehrmeistern zählen die großen Solisten und Bands der 1920er Jahre wie beispielsweise King Olivers Creole Jazz Band mit Louis Armstrong und die Vertreter des Chicago Jazz. Seine ersten Aufnahmen machte er zusammen mit einer damals führenden Band in Chicago, dem Ben-Pollack-Orchester, mit welchem er sogar auf Tournee ging. Kurze Zeit später zog es ihn nach New York City, wo er für das Radio und als Sessionmusiker sowie als Theatermusiker am Broadway arbeitete. Seinen ersten Charterfolg hatte er im Januar 1931 mit seiner Schallplattenaufnahme des Songs He’s Not Worth Your Tears. Goodman setzte einen Meilenstein mit der Gründung seiner ersten Big Band, denn zum ersten Mal in der Geschichte des Jazz, musizierten weiße und schwarze Musiker zusammen. Seine Big Band errang innerhalb kurzer Zeit große Anerkennung bei Jazzfans sowie zahlreichen Musikliebhabern außerhalb des Jazzbereichs. Der große Durchbruch beim Publikum blieb ihm jedoch vorerst verwehrt. Anfang der 1930er Jahre spielte er zusammen mit den national bekannten Bands von Red Nichols, Isham Jones und Ted Lewis. Für das Label Columbia folgten ab 1933 viele Hits wie Fats Wallers Ain’tcha Glad, I Gotta Right to Sing the Blues und I’m Just Dreaming. Sein erster Nummer-1-Hit gelang ihm 1934 mit Moonglow. Sein berühmtes Jazz-Konzert in der New Yorker Carnegie Hall gab er am 16. Januar 1938 und sorgte damit dafür, dass der Jazz über Nacht salonfähig und auch in den „feineren Kreisen“ zunehmend akzeptiert wurde. Heute gelten die Aufnahmen des Konzertes, insbesondere der überlange Schlusstitel Sing, Sing, Sing als Meilenstein und bedeutender Genre-Klassiker und wurde bereits vor Jahren in den erlesenen Kreis der Hall-of-Fame des Jazz aufgenommen. Hören Sie hier Goodmans weltberühmten Klassier Sing, Sing, Sing: [av-container] [soundcloud url="https://soundcloud.com/benny-goodman-official/sing-sing-sing-10?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing"] [/av-container]

zum Artikel
/magazin/klassik-jazz-filmmusik/44-the-big-chris-barber-band

The Big Chris Barber Band

Die Musikgruppe The Big Chris Barber Band war schon bereits in den Fünfzigern bekannt und beliebt als Dixieland-Ensemble mit New Orleans Jazzstil. Auch heute noch sind die Zuhörer begeistert von ihrem Jazz und Swing. Auf ihren Konzerten spielt die Band alte und neue Titel wie Bourbon Street Parade, When The Saints Go Marching In, Petite Fleur oder All Blues von Miles Davis. Auf der Bühne kombinieren die Musiker Temperament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluesliedern und versprühen ansteckende Spielfreude. Der britische Posaunist, Kontrabassist, Sänger und Jazz-Bandleader Chris Barber studierte Posaune und Kontrabass an der Londoner Guildhall School of Music and Drama. Bevor er im Januar 1950 eine Amateurband namens Chris Barber´s New Orleans Band gründete, spielte er Posaune in der Jazzband von Humphrey Lyttelton. Im Januar 1953 entstand dann die professionelle Chris Barber’s Jazzband durch die Auflösung einer anderen Band unter Leitung von Ken Colyer. Das offizielle Debüt der Musikgruppe fand im April 1953 als Ken Colyer’s Jazzmen in Kopenhagen statt. Bis Mai 1953 entstanden für das neue dänische Plattenlabel Storyville Records 22 Aufnahmen. Ihre erste LP New Orleans To London nahmen die Ken Colyer’s Jazzmen am 02. September 1953 in London auf. Hierauf war auch der Klassiker Isle of Capri enthalten, welcher von der BBC gespielt wurde und als Single großen Erfolg feierte. Das Repertoire der Band bewegt sich im traditionellen amerikanischen Jazz im Stile von New Orleans, sowie Blues- und Folkstücke. Chris Barber wurde nach kurzer Zeit zum Namensgeber und Leiter der Band, die jetzt auch die typische Traditional-Jazz-Besetzung aufwies. Eine Coverversion des Kult-Hit Ice Cream entstand am 10. September 1954 für das Label Storyville Records. Der Song gilt seither als Barbers Markenzeichen und kennzeichnet seit Jahrzehnten das Ende seiner Konzerte.

zum Artikel
/magazin/rock-pop-festivals/131-julia-michaels

Julia Michaels

Die US-amerikanische Popsängerin und Songwriterin Julia Michaels ist bereits in den USA ein Superstar. Sie hat bisher etliche Hits für verschiedene Stars geschrieben. Nun startet sie auch als Solokünstlerin mit Vollgas durch. Im September 2019 kommt sie für 5 Konzerte nach Deutschland! Julia Michaels begann mit dem Singen bereits im Alter von 12 Jahren. Mit 19 Jahren schrieb sie ihren ersten großen Song zur Disney-Serie Austin and Ally. Dies öffnete ihr die Türen zur Musikwelt. Seitdem hat sie Songs für unter anderem Justin Bieber, Demi Lovato, Ed Sheeran und auch für Selena Gomez komponiert. Desweiteren stand sie zusammen mit Jason Derulo auf der Bühne und performte mit Kygo 2016 auf der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Rio. Ein Jahr später veröffentlichte sie ihre erste Single Issues und schaffte es direkt auf Platz 11 der Billboard Top 100. Julia Michaels ist heute eine Künstlerin mit einer unbestreitbaren Star-Präsenz, Stimmgewalt und Anziehungskraft. Schon im jungen Alter war sie eine Songwriterin mit außergewöhnlichem Talent. Sie entwickelte bereits früh eine Faszination für Worte und so verbrachte sie ihr bisheriges junges Leben damit, diese Leidenschaft auszuleben und Songs zu schreiben, die komplexe Emotionen und kraftvolle Verletzlichkeit übermitteln. Dabei entstanden zahlreiche Hits, die mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurden. Ihre Kindheit verbrachte Michaels, nachdem sie aus Iowa wegzog, in Santa Clarita, einem Vorort von LA, bekannt für seinen Magic Mountain Vergnügungspark. Sie entschied sich dort dazu von zu Hause unterrichtet zu werden. Damit hatte sie die Möglichkeit, jede freie Minute damit zu verbringen, Gedichte und Lyrics zu schreiben. Im Jahre 2013 lernte sie dann Justin Tranter kennen. Damit fiel der Startschuss für ihre künftige Songwriting-Partnerschaft. Drei Jahre später unterzeichnete sie dann einen Plattenvertrag bei dem Label Republic Records und begann an ihrer bevorstehenden EP zu arbeiten.

zum Artikel
/magazin/rock-pop-festivals/31-the-bosshoss-tour-2019

The BossHoss Tour 2019

Die Großstadtcowboys aus Deutschland sind seit anderthalb Jahrzehnten bekannt. Songs wie Don´t Gimme That und Dos Bros machten sie national als auch international berühmt. Insgesamt acht mit Platin ausgezeichnete Tonträger, ausverkaufte Tourneen, zahllose Auszeichnungen und diverse Festivalauftritte zählen zu den Erfolgen der Band. Im Frühling 2019 startete die Band ihre große The BossHoss Tour und füllte Arenen mit ihrem besonderen Musikstil aus Country und Rock. Mit ihren Jeanshemden, weißen Stetsons, Westernstiefeln und Sonnenbrillen sind sie unverkennbar. Besonders mit ihrem Eigenrepertoire begeistern sie das Publikum. Alle ihre Alben haben sich in den Top 10 der deutschen Albumcharts platziert und verkauften sich bisher über zwei Millionen Mal. Im März 2019 war es soweit: Die wohl bekanntesten Cowboys Deutschlands gingen auf ihre große The BossHoss Tour mit ihrem Album Black is Beautiful. Sieben Männer bilden die Band The BossHoss: Boss Burns (Gesang, Waschbrett), Hoss Power (Gesang, Gitarre), Hank Williamson (Mandoline, Mundharmonika, Banjo), Russ T. Rocket (Gitarre), Guss Brooks (Kontrabass), Frank Doe (Schlagzeug) und Ernesto Escobar de Tijuana (Perkussion). Zusammen bringen sie ganze Arenen zum Beben und begeistern das Publikum mit ihrem eigenem Musikgenre aus Country, Blues, Rock n´ Roll, Punkrock, 60s Garage und Rockability. Die siebenköpfige Band aus Berlin wurde 2004 von Sascha Vollmer, Michael Frick und Alec Völkel gegründet. Anfänglich spielte die Band im Berliner Bassy Cowboy Club, auf privaten Veranstaltungen und in kleineren Clubs der Hauptstadt. Ihren ersten Plattenvertrag bei einem Majorlabel unterzeichnete die Band bereits gegen Ende 2004. Ihre erste Single Hey Ya erschien im April 2005. Kurz darauf folgte im Mai das Debütalbum Internashville Urban Hymns, welches auf Platz 11 der deutschen Albumcharts einstieg. Es verkaufte sich allein in Deutschland über 250.000 Mal. Nachdem das zweite Album Rodeo Radio der Band auf dem Markt erschien, stieg deren Debütalbum erneut in Charts ein und erreichte Ende Mai 2006 Goldstatus und erhielt 2009 sogar Platin. Im selben Jahr wurde das zweite Studioalbum ebenfalls mit Gold ausgezeichnet.

zum Artikel
/magazin/klassik-jazz-filmmusik/114-london-philharmonic-orchestra

London Philharmonic Orchestra

Das London Philharmonic Orchestra gehört zu den bedeutendsten Orchestern im Vereinigten Königreich. Ihre Konzerte werden zumeist in der Royal Festival Hall ausgetragen. Das Orchester blickt auf eine lange, prestigeträchtige Geschichte zurück und gilt gleichzeitig als eines der zukunftsorientiertesten und wagemutigsten britischen Orchester. Neben klassischen Konzerten präsentiert das Orchester auch ihr Können in Filmmusik und Computerspielen und erreicht jedes Jahr Tausende Menschen durch seine Aktivitäten für Familien, Schulen und Gemeinden. 1932 wurde das London Philharmonic Orchestra von Sir Thomas Beecham mit Unterstützung der Kunstförderer Robert Mayer und Samuel Courtauld gegründet. Damals bestand das Ensemble aus 106 Musikern, welches jedes Jahr mehr als 70 Konzerte gab. Bereits nach kurzer Zeit etablierte sich das Ensemble als großes Orchester. Das Eröffnungskonzert fand am 7. Oktober 1932 in der Queen’s Hall unter der Leitung von Beecham statt. Schon im Jahre 1933 begann das Orchester mit Aufnahmen, jedoch bis in die 1950er Jahre nur in geringer Anzahl.

zum Artikel
/magazin/rock-pop-festivals/84-falco-das-musical

Falco – Das Musical

Falco – eine Legende wird wieder zum Leben erweckt! Mit Rock Me Amadeus schaffte es Falco in den US-Billboard-Charts als einziges deutschsprachiges Lied an die Spitze. Anfang 2019 wird nun die Geschichte der schillernden und komplexen Figur erneut auf der Bühne erzählt. Bereits über 250.000 Besucher wurden bisher von Falco – Das Musical fasziniert. Falco (Johann „Hans“ Hölzel) wurde am 19. Februar 1957 als Sohn von Maria und Alois Hölzel in Wien geboren. Er ist der einzige Überlebende von Drillingen und wuchs als Einzelkind unter einfachen Verhältnissen in Wien auf. Seine musikalische Begabung wurde schon früh erkannt. Besonders die Musik von Elvis Presley und den Beatles hat den jungen Falco begeistert. Mit fünf Jahren wurde sogar ein absolutes Gehör bestätigt. Nachdem sein Vater die Familie verließ, baute Falco eine enges Verhältnis zu seiner Mutter auf. Nachdem er die Schule und Lehre zum Bürokaufmann abbrach, gründete er zusammen mit Freunden seine erste Band Umspannwerk. Während seines freiwilligen Präsenzdienstes beim Bundesheer begann er E-Gitarre und sein Lieblingsinstrument, den E-Bass, zu spielen. Ein Studium am Wiener Musikkonservatorium brach er nach einem Semester ab, um sich seiner Musik zu widmen. In West-Berlin trat Falco als Jazz-Bassist auf und kam das erste Mal in Berührung mit der Musikszene. 1978 beeindruckte der DDR Skispringer Falko Weißpflog im Rahmen der Vierschanzentournee Falco so sehr, dass er daraufhin beschloss, diesen Namen anzunehmen. Aufgrund einer angestrebten internationalen Karriere, änderte er die Schreibweise des Namens zu Falco. In Wien erreichte der Musiker erste Bekanntheit durch ein avantgardistisches Rocktheater und die politische Anarcho-Band Drahdiwaberl. Auch seine exaltierte Seite kristallisierte sich bei Auftritten heraus, indem er seine Designerkleidung durch Plastiküberzüge schützte. Falcos Eigenkomposition Ganz Wien, welches den Drogenkonsum in Wien thematisiert, wurde zum Underground-Hit in Wien.

zum Artikel
Gutscheine

Jetzt zum Newsletter anmelden und viele Vorteile sichern!

Gratis anfordern